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17. November 2017

Wattwanderung mit Emmy

Texel/von Peter Nied-Vom Hafen Oudeschild fahren wir mit einem etwas größeren Schiff, der Emmy, in Richtung Den Helder. Das Schiff ist über eine Stunde unterwegs. Für Familien mit Kindern ist das eine willkommene Abwechslung neben dem Strandbesuch. Am Watt angekommen lässt der Kapitän ein Fallreep auf das Watt herunter, da ist dann schon Gleichgewicht gefordert.

 

Dann kann man durch das nasse und schlickige Watt wandern und allerlei sammeln. Wir sammeln Muscheln und Krebse, dazu gab es auf dem Schiff Eimer und Kescher als Ausrüstung.

Emmy und ein anderes Schiff setzen die Leute auf dem Watt ab. Dann fahren sie ein Stück in das tiefe Wasser zurück, weil sie sonst am Watt hängen bleiben und freigeschleppt werden müssen. Die Fläche des Watt ist groß und man kann bis Den Helder sehen.

Eine weitere Möglichkeit auf die See hinaus zu fahren, sind die Touren zu den Robbenbänken zwischen Texel und Vlieland.

 

Von Cocksdorp aus fahren wir mit einem kleinem Boot Richtung Vlieland zu einer Sandbank. Hier kann man die vielen Robben betrachten, die am Wasser liegen und sich sonnen. Weil immer das gleiche Schiff kommt, haben die Tiere mittlerweile keine Angst mehr und gleiten ins Wasser. Dann tauchen die kleinen schwarzen Köpfe einmal hier oder dort auf. Den Kindern macht das großen Spaß. Bei Regen oder bedecktem Himmel sind diese Touren eher nicht zu empfehlen.

 

(c) Foto Nied

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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