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12. Januar 2018

Schwätzer am Start


 Frei nach dem Zitat Adenauers „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“ überschlagen sich wieder die Großen dieser Welt da reibt man sich schon die Augen. Wie Kai aus der Kiste kommt Herr Trump daher. Er stellt mal eben fest, dass sein Verhältnis zu Kim Jong-un als gut zu bezeichnen ist. Ja, ist klar, hatte ich mir doch direkt gedacht. Das roch in den letzten Monaten ja förmlich nach einer Freundschaft unter Männern. Und noch ein Zitat Trump: „Ich habe Beziehungen zu Leuten. Ich denke, Sie wären überrascht.“ Nein, bei tweedy überrascht mich nichts mehr.

Und dann haben wir da noch den Frosch aus dem Gulag. Herr Putin lobt Kim Jong-un in den höchsten Tönen: „Ein kompetenter und reifer Politiker.“ Auch bei Putin hörte sich das vor einigen Wochen noch ganz anders an. Na ja, was willst du machen, es stehen Wahlen an.

Die Frage am Ende der Woche, wer ist der Dummschwätzer im Monat Januar? Delikat waren wieder die Feststellungen des Kalifen Erdogan. Der ist folgender Meinung:" Die Öffentlichkeit habe das Recht auf "schnelle, richtige und unparteiische Nachrichten" und Erdogan sieht seine Türkei als Vorreiter bei Pressefreiheit.

Dann kann uns ja eigentlich nichts mehr passieren. Friede in ganz Korea, eine freie Presse in der Türkei und Steve Bannon wechselt zur BILD.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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