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17. Januar 2018

Alle Vögel sind schon da

Solingen/von Peter Nied-von Amsel bis Zaunkönig, quer durch das Alphabet der Vogelwelt. Zur Problematik eines rasanten Vogelsterben befragten wir unsere Leser. Nach Berechnungen des
Naturschutzbundes (Nabu) geht die Zahl der Vögel in Deutschland deutlich zurück. Binnen zwölf Jahren seien 12,7 Millionen Brutpaare verloren gegangen. Natürlich handelt es sich hier nicht um eine Befragung mit wissenschaftlichem Anspruch.

Eine Leserin aus Meigen meldet Kohlmeisen, Blaumeisen, Amseln, Grünfinken, Eichelhäher, Rotkehlchen, Zaunkönige gelegentlich auch Rotschwänze. Grünfinken und Stare sowie einen Grünspecht sei auch gesehen worden. Am Jagenberg gibt es die gleichen Arten, jedoch sind es insgesamt weniger geworden. Fast komplett fehlen mittlerweile: Haussperling, Bachstelze auch die Amsel sind weit weniger geworden. Im Raum Aufderhöhe gibt es fast alle Arten von Singvögeln, jedoch sehr wenige, da hier Rabenvögel die Flughoheit haben. Eine Leserin aus dem Raum Mangenberg meldet trotz großem Garten auffällig wenig Vögel. Das Grundstück lieg allerdings zwischen zwei stark befahrenen Straßen. Im Raum Gräfrath melden zwei Leserinnen Kleiber, Wintergoldhähnchen, Rotkehlchen, Spatzen, verschiedene Arten Meisen. Auffallend auch hier die Dominanz der Rabenvögel.

Im Raum Hossenhaus hat die Vielfältigkeit einen topografischen Hintergrund. Zwar sind auch hier die reinen Feldvögel weniger geworden, aber insgesamt ist die Vielfalt enorm. Beobachtet wurden u.a. Amsel, Drossel, Star, Elster, Rabe, Eichelhäher, fast alle Arten Meisen sowie Dompfaff und Rotkehlchen. Hossenhaus liegt zwischen den Waldgebieten Heidberg und Pilghausen. Eine Leserin aus dem Raum Weinsbergerbachtal hatte nicht nur die umfangreichste Anzahl zu melden, sie ist auch ausgesprochene Kennerin. Sorgen bereiten hier zwar keine Raben aber Greifvögel sind auch nicht die Freunde kleiner Pieper. Ansonsten sind bei dieser Leserin nahezu alle Arten an Haus - und Singvögel zu Gast.

Einstimmige subjektive Beobachtung aller Befragten: Wir haben in Solingen viele Arten, die aber mehr oder weniger an der Anzahl zurückgehen. Und zu diesen Ursachen gehört nicht nur die chemische Landwirtschaft. Es richten auch Rabenvögel großen Schaden an. Die Unart in Wohngebieten immer mehr Bäume zu fällen nimmt diversen Arten auch den Raum für Ernährung und Nisten.

Foto (c) Nied

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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