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03. Februar 2018

Überfall am Weyersberg

Wuppertal (ots) - Am Freitag, 02.02.2018, gegen 19:10 Uhr, wurde ein 50jähriger Mann beim Aussteigen aus seinem Pkw auf dem Parkplatz Klingenhalle / Weyersberger Straße zunächst von zwei Jugendlichen um eine Zigarette gebeten. Unvermittelt erhielt er dann einen Schlag mit einer Flasche gegen den Kopf, zeitgleich entrissen die Täter seinen Rucksack und flüchteten. Der Mann musste zur Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden. Die Täter konnten wie folgt beschreiben werden:

   - beide männlich, ca. 15-16 Jahre alt, beide sprachen akzentfrei 
     Deutsch, beide vermutlich mit südländischer Herkunft
   - einer trug eine blaue Softshelljacke, der andere eine schwarze 
     Jacke mit Stehkragen
   - ein Täter hatte ein Tuch im Gesäßbereich raushängen. 

Bei dem erbeuteten Rucksack handelte es sich um einen Rucksack mit zwei Fächern einer unbekannten Marke. Der Rucksack war blau, grün und neon-gelb gestreift. In dem Rucksack befanden sich ein Kartenetui mit Bargeld, ein Umschlag mit 14 Eintrittskarten für die Veranstaltung "lachende Köln-Arena", sowie ein Brings Fan-Hut und ein Fan-Schal.

Die Fahndung nach den Täter verlief erfolglos. Zeugen werden gebeten sachdienliche Hinweise unter 0202 - 2840 zu melden.

 

Rückfragen bitte an:

Polizei Wuppertal
Leitstelle
Telefon: 0202 / 284 - 0

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

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