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26. Februar 2018

Neues Konzept

Jugendcafé im Zukunftsbüro

Solingen/Die Stadt berichtet über ein neues Konzept:"Angebot im Zukunftsbüro wurde überarbeitet und ergänzt. Im vergangenen Juli wurde das Zukunftsbüro in der Hauptstraße eröffnet. Seither dient es als wichtiger Raum für Kommunikation und Beteiligung im Rahmen der Innenstadtentwicklung, viele Ideen und Anregungen wurden bereits gesammelt. Sie fließen ein in die Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes.

Jetzt wurde das Angebot im Zukunftsbüro noch einmal überarbeitet und ergänzt: Der "Co-Creative-Space", der Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bietet, sich kreativ mit ihrer Innenstadt auseinanderzusetzen, findet zukünftig immer montags von 15 bis 19 Uhr statt. Eine erste Idee geht in den kommenden Monaten in die Testphase: immer dienstags von 15 bis 19 Uhr öffnet im
Zukunftsbüro ein Jugendcafé unter Federführung der Jugendförderung und in Kooperation mit dem Jugendstadtrat. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, Start soll im Anfang/Mitte März sein. Regelmäßig geöffnet hat das Zukunftsbüro zudem auch mittwochs und donnerstags, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Termine von Veranstaltungen, die zusätzlich zu den regelmäßigen Öffnungszeiten stattfinden, werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wer Ideen und Anregungen zur Entwicklung der Innenstadt hat, kann sie auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zukunftsbüros per E-mail einbringen: zukunftsbuero@solingen.de."


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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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