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28. Februar 2018

Der Arbeitsmarkt in Solingen

Der Arbeitsmarkt im bergischen Städtedreieck im Februar. Das Arbeitsamt gibt neue Zahlen für Februar bekannt:

    27.794 Menschen aktuell im Februar arbeitslos, 370 weniger als im Januar und 2.508 weniger als vor einem Jahr
    Arbeitslosenquote sinkt auf 8,6 Prozent im bergischen Städtedreieck
    Über 5.200 Arbeitskräfte werden gesucht
    Jugendarbeitslosigkeit deutlich unter Vorjahr
„Im Februar gibt es üblicherweise nur geringe Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt: Der Winter ist noch nicht zu Ende, der Frühjahrsaufschwung noch fern. Doch trotz der sehr kalten Witterung im Februar, die die Auftragslage in den Außenberufen einschränkt, ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt alles andere als frostig. Die Arbeitslosigkeit im bergischen Städtedreieck ist gesunken. Davon konnten bis auf die Jüngeren unter 25 Jahren alle Personengruppen profitieren. Der Anstieg bei den jungen Menschen ist darin begründet, dass im Februar üblicherweise die dreieinhalbjährigen Ausbildungen enden und Nachprüfungen abgeschlossen sind. Nicht alle jungen Menschen werden unmittelbar vom Ausbildungsbetrieb übernommen und sie melden sich wegen Stellenwechsels vorübergehend arbeitslos. Doch trotz dieses üblichen Anstiegs im Februar ist die Jugendarbeitslosigkeit noch deutlich niedriger als vor einem Jahr. Der Arbeitsmarkt setzt seine positive Entwicklung fort.  Auch die Nachfrage der Betriebe nach neuen Beschäftigten bleibt auf hohem Niveau“, erläutert Martin Klebe, Chef der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.
 Der Arbeitsmarkt in Solingen
Im Februar sind in Solingen 6.870 Menschen arbeitslos gemeldet, zwölf mehr als im Januar, aber 711 weniger als im Februar vor einem Jahr.
 
Die Arbeitslosenquote bleibt wie im Januar auf aktuell 8,0 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 8,9 Prozent.
In Solingen meldeten sich im Februar 1.423 Personen neu oder erneut arbeitslos und 1.417 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden.
Arbeitgeber meldeten im Februar 488 freie Arbeitsstellen in Solingen. Insgesamt werden in Solingen damit 1.782 Arbeitskräfte gesucht, das sind 559 Stellen oder 45,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Besonders gesucht werden in Solingen derzeit unter anderem Fachleute und Helfer in der Metallbearbeitung, examinierte Altenpfleger, Fachkräfte und Helfer in der Lagerwirtschaft, Fachleute im Dialogmarketing, Fachkräfte im Maschinenbau, Helfer im Bereich der Kunststoff- und Kautschukherstellung, Bürofachkräfte, Erzieher, Fachleute in der Werkzeugtechnik, Fachkräfte in der elektrischen Betriebstechnik, Krankenpfleger, Maschinen- und Anlagenführer, Berufskraftfahrer, Servicekräfte in der Gastronomie, Maurer, Steuerberater, Köche sowie Friseure.
Die Unterbeschäftigungsquote in Solingen beträgt wie im Januar aktuell 10,7 Prozent. Im Februar 2017 lag sie bei 11,6 Prozent. Der Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung beträgt 73,4 Prozent – vor einem Jahr lag sie bei 75,6 Prozent.

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Corvid: Solingen 18.01.21

Stand 18.01.2021 - 16:46 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.341 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 227 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.995 Menschen sind wieder genesen. 119 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 564 Personen. Die Quarantäne konnten 22.065 Personen beenden

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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