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23. März 2018

Saubere Zähne für Flüchtlingskinder

Solingen/Saubere Zähne für Flüchtlingskinder: Ärzte der St. Lukas Klinik helfen mit

Wie entstehen Karies und Parodontitis? Wie oft und wie putze ich meine Zähne richtig? Antworten auf diese Fragen gaben Dr. Dr.Teut-Kristofer Rust und Dence Daniels ausnahmsweise nicht in der St. Lukas Klinik, wo sie in der Spezialabteilung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) tätig sind. Diesmal waren die beiden MKG-Chirurgen für die Quartiersbezogenen Flüchtlingssozialarbeit „Flucht-Punkt!“ (siehe Hintergrund) im Einsatz. Das „Publikum“ bestand aus 15 Kindern und Jugendlichen, die in einer der Solinger Flüchtlingsunterkünfte in der Nordstadt leben.

Die gute Nachricht: Wie sich schnelle herausstellte, weiß der Nachwuchs eine ganze Menge über die richtige Zahnpflege. Beispielsweise, dass zu viel Süßes ohne regelmäßiges Zähneputzen morgens und abends die Zähne im schlimmsten Fall schwarz werden lässt. Und so verteilten Dr. Dr. Teut-Kristofer Rust und Dence Daniels auch gleich Zahnbürsten und Zahnpasta an die Kinder und Jugendlichen, um das richtige Putzen vor Ort zu üben. Nach der Info- und Putzstunde gab es blitzblanke Zähne und strahlende Gesichter: Der Nachwuchs durfte die Zahnbürsten natürlich behalten. Fariha Ertem vom „Flucht-Punkt!“: „Toll, dass die St. Lukas Klinik mit dieser Aktion unsere Arbeit hier unterstützt.“

 Foto kplus Gruppe

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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