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25. Mai 2018

STRASSENSPERRUNGEN IN SOLINGEN

STRASSENSPERRUNGEN IN SOLINGEN

Wuppertal (ots) - Am kommenden Dienstag (29.05.2018) finden in Solingen an verschiedenen Örtlichkeiten Veranstaltungen und Demonstrationen anlässlich des 25. Gedenktages zum Solinger Brandanschlag statt.

Ab 12.00 Uhr startet ein Sternmarsch der Solinger Schulen vom Südpark und vom Rathaus zum Neumarkt, wo eine Abschlusskundgebung stattfinden wird. Um 16.00 Uhr findet bis etwa 17.30 Uhr ein zentrales Gedenken am Mahnmal an der Mildred-Scheel-Schule (Untengönrather Straße) statt. Eine Protestkundgebung gegen den Missbrauch des Gedenkens an der Höher Straße ist für die Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr geplant. In der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr wird ein Gebet an der Unteren Wernerstraße stattfinden. Ein Gebet der Religionen und die Verleihung des Zivilcouragepreises "Silberner Schuh" erfolgt in der Zeit von 20.00 Uhr bis 22.30 Uhr in und an der Stadtkirche am Fronhof. Im Anschluss begibt sich ein Trauermarsch zur Unteren Wernerstraße. Das Veranstaltungsende beläuft sich auf etwa 00.00 Uhr.

Es wird mit einer großen Anzahl von Besuchern gerechnet - bei einigen Veranstaltungen erwartet die Polizei mehrere tausend Teilnehmer. Es kommt deswegen im Bereich der Veranstaltungsorte und bei den Umzügen zu Straßensperrungen und Verkehrsmaßnahmen, die das öffentliche Leben in Solingen zeitweise beeinträchtigen. Konkrete Erkenntnisse zu unfriedlichen Störungen der verschiedenen Veranstaltungen liegen der Polizei nicht vor; man geht von einem friedlichen Gedenken aus und bittet die Besucher um eine zurückhaltende und respektvolle Teilnahme.

Für Montag (28.05.2018) und Dienstag (29.05.2018) schaltet das Polizeipräsidium Wuppertal unter der Rufnummer 0202/284-7111 ein Bürgertelefon, damit die Polizei ratsuchenden Bürgerinnen und Bürgern helfen kann. Das Bürgertelefon ist am Montag in der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 17.00 Uhr erreichbar, am Dienstag in der Zeit von 09.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an! (am)

 

Foto (c) Nied

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

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