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10. Juni 2018

KEIN ÜBLICHES DANKE?

War es etwa Frau von Storch?

Auf eine gewisse Art und Weise war das schon irreführend. Da verfolge ich die übliche Facebook Story, die sich kurze Zeit später vollends verselbstständigt. Eine, ohne Frage kranke, Frau verteilt Fleischbröckchen mit Nägeln. Sie hat mit Sicherheit etwas gegen Hunde oder möchte aus anderem Grunde auf sich aufmerksam machen. Und schon betreten die üblichen Protagonisten die Bühne.
Einer würde die Frau Nägel fressen lassen ein anderer würde, ja aber so was von. Die ebenso übliche Grammatik ist auch wieder mit an Bord. Man ergeht sich in Selbstjustiz und sieht die Bekloppte schon in sämtlichen Stadtteilen.
Und keiner fragt, woher die Frau denn eigentlich kommt. Oder ob sie beim Fleischbällchen verstecken Deutsch spricht. Oje. Und verdammt, keiner sagt:danke Merkel. Was ist denn nur passiert?

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Kommentare: 2
  • #1

    Bernd Schmitz (Sonntag, 10 Juni 2018 12:20)

    Die Frau kommt von der Eichenstraße. Warum sollte man das erfragen was bekannt ist? Auf der Eichenstraße ist eine Unterbringung für psychisch erkrankte Menschen wie die meisten wissen. Würde einiges erklären. Nicht entschuldigen aber erklären. Und wen juckt es welche Sprache die spricht?

    Aber ich verstehe schon. Als Redakteur sieht man es ungern, wenn die Kommentare nicht explodieren. Und dies am besten noch mit Dingen, welche andere zum explodieren bringen. Wenn das nicht geschieht, schmeisst man mal was in den Raum um anzuheizen und der Redakteur was zum berichten hat. So funktioniert die Presse nun mal. Wo nichts ist, wird was erschaffen. Bei manchem Redakteuren kann man halt froh sein, dass es keine Feuerwehrmänner sind.

  • #2

    Kerstin (Sonntag, 10 Juni 2018 13:08)

    Ach so, weil auf der Eichenstrasse der PTV ist, ist also schon mal klar, dass die Köderfrau da auch wohnt? Schon mal drüber nachgedacht, dass es da noch mehr Wohnungen gibt und vielleicht sogar die ein oder andere "Sauber"-Familie die nicht mindestens genau so einen Sockenschuss hat, wie die Dame mit der genagelten Rinderzunge? A prospos Rinderzuge: Das ist kein PTV-Typisches Mittagessen und in der dortigen Ergotherapie werden auch keine Gipftköder gebastelt!

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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