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14. Juni 2018

Die Schafe kommen

Die Schafe kommen

Solingen/Am kommenden Wochenende (16/17 Juni 2018) kommt die 300-köpfige Wander-
schafherde wieder in die Ohligser Heide. Nachdem die Moorschnucken gemeinsam
mit einigen Ziegen die Heideflächen der Hildener Heide beweidet haben, zieht die
Schäferei Eickermann mit ihnen weiter in Richtung Ohligser Heide. Hier sind sie nun
in den nächsten Wochen zu sehen und zu hören. Anschließend geht es weiter in die
Krüdersheide und erstmals auch in die Götsche.

Das kreisübergreifende Schafbeweidungsprojekt soll die Artenvielfalt und das Land-
schaftsbild der Heideflächen langfristig erhalten. Ohne Beweidung würden die offe-
nen Heideflächen im Laufe der Jahre überaltern und immer weiter zuwachsen; in der
Folge würde dies zum Verlust charakteristischer Heidepflanzen wie Besen- und Glo-
ckenheide und Englischem Ginster führen.
Damit dies nicht geschieht, knüpft man bei der aktuellen Bewirtschaftung an die his-
torisch bewährte Heidenutzung durch Hüteschäfer an, die bis ins 20. Jahrhundert
hinein auch in der Ohligser Heide verbreitet war.
Als gemeinsames Projekt des Kreises Mettmann und der kreisfreien Stadt Solingen
wird das Schafbeweidungsprojekt von den dort ansässigen Biologischen Stationen
Haus Bürgel und Mittlere Wupper fachwissenschaftlich betreut.

Damit der Schäfer seine Arbeit ordnungsgemäß verrichten kann, wird darum gebe-
ten, dass alle Besucher der Naturschutzgebiete „Ohligser Heide“ sowie

„Krüdersheide und Götsche“ ihre Hunde an der Leine führen.

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Corvid: Solingen 18.01.21

Stand 18.01.2021 - 16:46 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.341 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 227 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.995 Menschen sind wieder genesen. 119 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 564 Personen. Die Quarantäne konnten 22.065 Personen beenden

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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