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28. Juni 2018

Trip in die Historie

Düsseldorf / Zu einem Trip in die Historie haben wir uns nach Düsseldorf Kaiserswerth aufgemacht. Mit der U 79 waren wir vom Hauptbahnhof - Düsseldorf schnell vor Ort. Für die Rückfahrt nahmen wir das Boot zur Altstadt Düsseldorf.
Einen hübschen Rahmen bietet die Altstadt von Kaiserswerth mit ihren Barock - Häusern und einer gut aufgestellten Gastronomie. Ein Besuch der St. Suibertus Basilika empfehlen wir auf jeden Fall. Etwas erhöht über dem Rhein liegt schließlich unser Ziel, die Kaiserpfalz. Die Anlage ist über weite Strecken und zusammenhängend mit seinen vier Meter dicken Mauern gut erhalten. Die ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert stammende Ruine geht auf Kaiser Friedrich Barbarossa zurück. Die Pfalz diente später, weiter ausgebaut, dem Rheinzoll. Viele der Steine wurden im Jahre 1174 vom Drachenfels bei Bonn hierher geschafft und verbaut. Teile der Anlage und einzelne Steinträger sind durch Tafeln ausführlich beschrieben und lassen dem Besucher zu, sich selbst ein Bild von der ursprünglichen Anlage zu machen.
Die oben erwähnte Basilika hat eine ebenso interessante Geschichte und liegt in unmittelbarer Umgebung. Das aktuelle Programm zu Veranstaltungen und Gottesdiensten kann erfragt oder im Internet abgerufen werden.
Auffallend in der kleinen Altstadt von Kaiserswerth sind die Ladenlokale. Es gibt viele Buchläden mit Fachliteratur zur Geschichte. Daneben zeigen Antiquitäten-Läden viele Schätzchen. Der ganze Ort ist, auch durch seine Grünanlagen, geprägt von einer angenehmen Ruhe.

Erkundet werden können die Pfalz und Basilika auf eigene Faust oder geführt über einen historischen Weg.

Text und Foto Nied

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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