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25. Juli 2018

GROSSFAMILIE PRÜGELT IM FREIBAD

GROSSFAMILIE PRÜGELT IM FREIBAD

Wuppertal (ots) - Im Freibad Ittertal in Solingen kam es gestern (24.07.2018), gegen 18:00 Uhr, zu einem Streit am Beckenrand, in dessen weiteren Verlauf eine 17-Jährige geschlagen und getreten wurde. Eine 27-Jährige sprach einen jungen Mann an, der im Kinderbecken mit einem Kleinkind spielte und dies mehrmals unter Wasser tauchte. Die Solingerin forderte den Unbekannten und eine junge Frau auf, dass weinende Kind nicht erneut unterzutauchen. Daraufhin wendeten sich mehrere Mitglieder einer Großfamilie, die zu dem jungen Mann gehörte, an die 27-Jährige, beschimpften und bespuckten sie. Eine 17-jährige Freibadbesucherin filmte das Geschehen mit ihrem Smartphone. Als eine Frau aus der Gruppe dies bemerkte, trat sie an die Jugendliche heran, schlug ihr mehrmals ins Gesicht und zog sie an den Haaren zu Boden. Weitere junge Männer aus der Großfamilie kamen hinzu und schlugen die 17-Jährige. Die Familie der Jugendlichen versuchte die Täter wegzudrängen, die bei Ankündigung der verständigten Polizei aus dem Freibad flüchteten.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können, sich telefonisch unter der 0202-284-0 zu melden. (hm)

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Kommentare: 6
  • #1

    Ein Solinger (Mittwoch, 25 Juli 2018 12:19)

    Wo leben wir denn mittlerweile eigentlich?
    Diesem Pack muss man konsequent und mit voller Härte entgegentreten bevor es noch schlimmer wird...

  • #2

    Susanne Jacobs (Mittwoch, 25 Juli 2018 12:30)

    Der Poster oben nennt sich " ein Solinger" ! Ganz grosses Kino.Anonym im Inet pöbeln ist keine Kunst.
    Unrecht hat er nicht!

  • #3

    stevie westring (Mittwoch, 25 Juli 2018 12:36)

    das macht doch mal so richtig lust auf einen freibad-besuch...

  • #4

    Ein Solinger (Mittwoch, 25 Juli 2018 13:25)

    @ Susanne Jacobs:

    Ja, meine Kritik an solchen Vorfällen poste ich mittlerweile lieber anonym, wer sich gegen diese Missstände wären möchte wird ja leider viel zu schnell in die rechte Ecke gestellt, dabei wäre es wirklich mehr als dringlich hier ohne falsche Zurückhaltung Ross und Reiter zu nennen und vor allem die Unversehrtheit der Bürger wieder herzustellen, das muss einen Grundaufgabe des Staates und der Behörden sein, diesem Thema scheint der Stadt allerdings immer machtloser gegenüber zu stehen.

    Als Vater von zwei kleinen Kindern macht es mich sehr traurig und wütend, wie sich solche Vorfälle häufen.

  • #5

    Traurig (Mittwoch, 25 Juli 2018 16:39)

    Damals war es Friedrich,
    Heute ist es wieder nicht Friedlich!

  • #6

    Uropa (Donnerstag, 26 Juli 2018 11:31)

    Man wird nicht in die rechte Ecke gestellt- Man muss eher fürchten, dass die "Großfamilie" sich handgreiflich bedankt. Für mich stellt sich die Frage: Warum dauerte es so lange, bis die Polizei erschien? Immerhin mussten die Angehörigen sich und die Kinder anziehen und (mit Autos?) flüchten. Merkte sich keiner die Kennzeichen?
    Ich stelle mir darüberhinaus die Frage: Was geschieht mit den Tätern, wenn ihre Identität festgestellt wird?

Corvid: Solingen 26.02.21

Stand 26.02.2021 - 16:30 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.291 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 350 Personen nachgewiesen infiziert, 31 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.798 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 189 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 118,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1201  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.331  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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