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12. August 2018

Keiner wird verdursten

Lang anhaltende Hitze, aber keine Temperaturrekorde

Solingen/Auf Anfrage teilte uns die Stadtwerke Solingen mit, dass die Sengbachtalsperre derzeit nopch ausreichend gefüllt sei. Warnungen bezüglich des Verbrauchs wurden keine ausgesprochen. Der Wupperverband teilt zu Niederschlag und Wasserstand der Talsperren mit:"Der Hochsommer hatte Deutschland im Juli im Griff. Der Ferienmonat präsentierte sich von einer besonders sonnigen und heißen Seite. Dies zeigen auch die Wetteraufzeichnungen des Wupperverbandes. So fielen zum Beispiel an der Bever-Talsperre nur 26 Liter Regen pro Quadratmeter, üblich sind in diesem Monat 115 Liter. Hier war es der niederschlagärmste Juli seit 1955, damals fielen nur 19 Liter. In Wuppertal, im Klärwerk Buchenhofen war es sogar der niederschlagärmste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1937, denn hier fielen lediglich 23 Liter, Durchschnitt sind dort 95 Liter. In Wermelskirchen an der Großen Dhünn-Talsperre waren es 30 Liter, 109 Liter fallen dort im Mittel. Einen so trockenen Juli gab es zuletzt 1994 mit ebenfalls nur 30 Litern Regen. Im Klärwerk Solingen-Burg fielen 34 Litern, statistisch sind es sonst 113 Liter. In1982 war hier zuletzt in einem Juli so wenig Regen zu verzeichnen, damals waren es 32 Liter..
Am wenigsten regnete es an der Messstation Klärwerk Leverkusen mit nur 9 Litern im gesamten Monat. Durchschnittlich fallen dort 78 Liter. Am meisten Niederschlag fiel mit 46 Litern in Neumühle am Zulauf der Großen Dhünn-Talsperre.
Viele Tage waren niederschlagsfrei. Am meisten regnete es am 9. und 10. Juli. Am 9. Juli fielen in Buchenhofen 14 Liter, am 10. Juli fielen in Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre 13 Liter.

Auch war der Juli sehr heiß. Allerdings gab es in jüngster Vergangenheit bereits heißere Tage. Am Klärwerk Leverkusen wurden am 26. Juli 37,9° C gemessen; in 2012 am 19. August waren hier 38,3° C das Maximum. In Wuppertal-Barmen wurden in der Spitze am 26. Juli 36,6° C gemessen, am 2. Juli 2015 waren es allerdings 36,8° C gewesen. An der Bever-Talsperre wurden als Maximum 34,5° C am 27. Juli gemessen, am 2. Juli 2015 war es mit 35,5° C noch heißer gewesen. Vielen Menschen hat allerdings die lang anhaltende Hitze zu schaffen gemacht. Laut DWD war es der zweitsonnenscheinreichste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen 1951."

Talsperren noch gut gefüllt
Dank des nassen Winters sind die Talsperren des Wupperverbandes bei der momentanen Trockenheit gut gefüllt. Die Hauptsperre der Trinkwassertalsperre Große Dhünn hat zurzeit einen Füllstand von rund 80 Prozent. Die Brauchwassertalsperre Wupper-Talsperre ist zu 62 Prozent gefüllt, die Bever-Talsperre liegt derzeit bei 84 Prozent.


Foto R. Schlupp

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Corvid: Solingen 20.01.21

Stand 20.01.2021 - 17:50 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.410 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 270 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.020 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 585 Personen. Die Quarantäne konnten 22.138 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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