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31. August 2018

FDP unterstützt Nachhaltigkeitsstrategie für Solingen

Die FDP Solingen begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Solingen. Der vertrauensvolle und offene Dialog mit den Bürgern und Bürgerinnen, mit den Unternehmen, der Universität und den verschiedenen Initiativen soll fortgeführt werden.

Die FDP Solingen hat sich intensiv mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Solingen befasst und dazu einige Ergänzungs- und Änderungsvorschläge eingebracht. Ulrich G. Müller, Fraktionsvorsitzender der FDP Solingen: „Wir unterstützen ausdrücklich die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für unsere Stadt und wollen diese positiv begleiten. Dazu gehört nach unserer Einschätzung aber nicht nur ein Ratsbeschluss zur Gesamtstrategie, sondern die weitere Beratung in den Fachausschüssen zu den konkreten Auswirkungen und der Art der Umsetzung der verschiedenen Ziele und Maßnahmen. Die z.T. visionär formulierten Ziele, wie z.B. der völlige Verzicht auf die Neuinanspruchnahme unversiegelter Flächen ab 2030 kann ja erst dann zur Anwendung kommen, wenn belastbare und nachvollziehbare Abschätzungen über die Auswirkungen auf das Flächenangebot und die –nachfrage vorliegen und wenn wir wissen, wie wir mögliche Flächendefizite ausgleichen können. Erst auf dieser Grundlage können die politischen Gremien über die konkrete Umsetzung der Ziele entscheiden. Wir müssen ja aufpassen, dass die Umsetzung der einen Ziele nicht die Umsetzung anderer Nachhaltigkeitsziele gefährden, wie z.B. der Verzicht auf Inanspruchnahme unversiegelter Flächen und die Sicherstellung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Beides muss man Blick haben.“

Themen die nach Ansicht der FDP in der Nachhaltigkeitsstrategie noch aufgenommen und weiterentwickelt werden sollten, sind: Digitalisierung und Entwicklung zur Smart City, die Entwicklungen zum autonomen Fahren und Schwarmmobilität sowie eine nachhaltige kommunale Finanzpolitik. Diese zukunftsweisenden Themen kommen noch zu kurz.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Luppe, Wolfgang (Dienstag, 26 März 2019 11:28)

    Sie schreiben, dass man in Ihrer Kommune eine nachhaltige Finanzpolitik betreiben solle. Was ist das genau? Haben Sie eine Definition zu diesem Begriff?
    Danke für Ihre Antwort.
    Wolfgang Luppe, w.luppe@gmx.de

Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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