Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
06. September 2018

Aktuelles aus dem Pfeilringwerk

Müller & Schmidt Pfeilringwerk GmbH & Co. KG Insolvenzverfahren im Eigenverwaltung eröffnet, Restrukturierung läuft planmäßig

•    Sanierung in Eigenverwaltung
•    M&A-Prozess wird fortgeführt
Solingen, 03. September 2018 –  Am 1. September 2018 hat das Amtsgericht Wuppertal das am 09. Mai 2018 beantragte Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen der Müller & Schmidt Pfeilringwerk GmbH & Co. KG eröffnet. RA Prof. Dr. Neu wurde zum Sachverwalter bestellt.
Unter Führung des Geschäftsführers Torsten Korb, der zur Erfüllung der Besonderheiten der Eigenverwaltung Unterstützung von Frau Rechtsanwältin Marion Gutheil (Mönning Feser Partner, Düsseldorf) und Herrn Dr. Thomas Paul (SSC Corporate Recovery GmbH, Köln) erhält, sowie unter der Aufsicht des Insolvenzteams mit den ATN-Rechtsanwälten Prof. Dr. Peter Neu und Thorsten Kapitza wird der Betrieb des Traditionsunternehmens Pfeilring mit 56 Beschäftigten wie schon zuvor fortgeführt.
Pfeilring steht für Qualität und hochwertige Produkte, was zuletzt noch durch den Gewinn des German Brand Award 2018 unterstrichen wurde. Der eingeschlagene Restrukturierungsweg der letzten Monate wird jedenfalls fortgesetzt. Interesse im Markt ist vorhanden. Darüber hinaus laufen Gespräche mit potentiellen Investoren zum Einstieg bei Pfeilring. Mit einem Vertragsabschluss ist frühestens im Oktober zu rechnen. Das Managementteam sowie Prof. Dr. Neu sind weiter zuversichtlich, für alle Beteiligten eine tragfähige Lösung erreichen zu können, die der Müller & Schmidt Pfeilringwerk GmbH & Co. KG den Weg in die Zukunft ebnet.

Insolvenzverfahren beim Amtsgericht Wuppertal, Az.: 145 IN 313/18


tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Ernst-Friedrich Breuhaus (Donnerstag, 06 September 2018 15:44)

    Ich frage mich nach den Ursachen für derartige Insolvenzen. Jetzt müssen öffentliche Gelder helfen, den Betrieb und die Arbeitsplätze zu erhalten, obwohl die Aufträge vorhanden sind.
    Standen die Geschäftsführergehälter nicht in einem angemessenen Verhältnis zum Rohgewinn? War die Kapitalverzinsung zu hoch angesetzt? Wurde der Maschinenpark nicht verschleißgerecht unterhalten und modernisiert?
    Im politischen Bereich werden solche Versäumnisse und Mängel aufgedeckt und in den Medien publiziert und kritisch kommentiert. Die Insolvenzteams sollten verpflichtet werden, dies zu veröffentlichen. Eine solche Verpflichtung würde viele Insolvenzen vermeiden.

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen