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08. September 2018

DIE LINKE äußert sich kritisch

Solingen/Die Ratsfraktion der Partei DIE LINKE äußert sich in einer Pressemitteilung kritisch zur Zusammenarbeit der Kliniken Solingen und Leverkusen:"Synergien auf Kosten von Beschäftigen und Patient*innen. Die Ratsfraktion DIE LINKE steht der angestrebten Kooperation zwischen dem Klinikum Solingen und seinem Leverkusener Pendant kritisch gegenüber. Die hier angestrebten Synergien werden  die Arbeitsbedingungen der Beschäftigen und die Versorgung der Patient*innen verschlechtern.

„Die angestrebt Kooperation wird eine Ausdünnung der Versorgung zur Folge haben“, betont Karin Seilheimer-Sersal, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. „Insbesondere kostenintensive Bereiche werden somit dauerhaft nicht mehr in beiden Kliniken vorgehalten. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung kranker Menschen, die nicht mehr auf ein Angebot vor Ort zurückgreifen können.“

„Neben den Patient*innen werden die Beschäftigten beider Kliniken die Hauptleidtragenden der angestrebten Kooperation sein“, betont Ulrike Zerhau, Mitglied im Beteiligungsausschuss. „Bisherige Kooperationen in anderen Kommunen haben bewiesen, dass die Reduzierung des Personals und die Verschlechterung der Tarifbedingungen ein Kern jeder Kooperation ist. Aus diesem Grund ist aus unserer Sicht auch der zuletzt in die Diskussion eingebrachte Klinikverbund keine gangbare Alternative.“

DIE LINKE wird den Prüfprozess und die folgenden Entscheidungen kritisch begleiten und sich für einen Erhalt des Solinger Klinikums in kommunaler Trägerschaft einsetzen. Eine Kooperation auf dem Rücken von Patienten und Beschäftigten lehnen wir ab."

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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