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08. September 2018

Kunstrasenplätze halten noch

Kunstrasenplätze halten noch


Solingen/Zum Zustand der Kunstrasenplätze teil die Stadt mit:"Voraussichtlich ab 2020 müssen Beläge ausgetauscht werden. Die Solinger Kunstrasenplätze halten derzeit noch. Voraussichtlich ab 2020 müssen Beläge dann komplett ausgetauscht werden, an der Neuenkamper Straße könnte es schon 2019 so weit sein. So lautet die vorsichtige Einschätzung der Stadt in einer Vorlage für den Sportausschuss am 19. September. Sie ist das Ergebnis eines aktellen Zustandsberichts. Bei der jährlichen Begehung von Mitarbeitern des Stadtdienstes Sport und der Technischen Betriebe wurden alle Kunstrasenplätze auf ihren aktuellen Zustand und etwaige Mängel überprüft. Sportamtsleiter Horst Schulten macht aber deutlich, dass die Erfahrung mit der Abnutzungsgeschwinkigkeit der Plätze am Ende ihrer Lebensdauer noch fehlt. Das könnte dazu führen, dass der Belag schon früher oder auch erst später ausgetauscht werden muss. Aktuell verfüge die Stadt Solingen im Rahmen der Sportpauschale über die Mittel zur Sanierung von vier bis fünf Kunstrasenplätzen.

Die ältesten Kunstrasenbeläge auf den Plätzen Höher Heide, Neuenkamper Straße und Adolf-Clarenbach-Straße stammen aus dem Jahr 2003, gefolgt von Kotter Straße, Herbert-Schade-Anlage (Nebenplatz), Flockertsholzer Weg und Baverter Straße im Jahr 2004, Brabant, Kotter Straße (Platz 2), Ritterstraße und Zietenstraße 2005. Der Platz der Bernd-Kurzrock-Sportanlage war 2006 an der Reihe.

Nach Einschätzung der Fachleute erreichen alle diese Plätze eine Nutzungsdauer von mindestens 15 Jahren, mit einigen Reparaturen oft deutlich länger. Die Sportanlage Neuenkamper Straße werde voraussichtlich als erste einen kompletten Austausch des Kunstrasens benötigen, heißt es in der Vorlage. Der Kunstrasen sei hier deutlich abgespielt, faserig, immer wieder müssten offene Nähte repariert werden.

Bei der Begehung wurde deutlich, dass aktuelle Reparaturen in den 16m-Räumen der Bernd-Kurzrock-Anlage, Weyersberg II und Baverter Straße nötig sind. In Kürze starten sie in der Bernd-Kurzrock-Anlage, am Weyersberg II und an der Baverter Straße ist es voraussichtlich bis Anfang  November so weit. Sollte das Wetter nicht mitspielen, könnte es auch Frühjahr 2019 werden. Kleinreparaturen sorgen bis dahin dafür, dass die Pätze verkehrssicher bleiben.

Die anhaltend hohen Temperaturen in diesem Sommer haben landesweit auf den Sportplätzen dafür gesorgt, dass das Granulat weich wurde und sich verklumpt hat. In Solingen sind vor allem Anlagen Flockertsholz und Schaberg, aber auch die Sportplätze Höher Heide und Adolf-Clarenbach-Straße betroffen. Im Rahmen der Pflege und Wartung werden die Klumpen jetzt eingesammelt. Fachleute beraten derzeit, wie man das Problem dauerhaft lösen kann."

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Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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