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14. September 2018

STARTUP AM UFERGARTEN

Solingen/von Peter Nied-Es herrscht keine Hektik in der Solinger Flüchtlingshilfe am Ufergarten, eher eine Betriebsamkeit wo jeder einem geordneten Ablauf folgt. Dann zeigt Saskia Frings uns die Räumlichkeiten und erklärt den aktuellen Stand.

Die Flüchtlingshilfe ist auf jeden Fall die Anlaufstelle in der Innenstadt. Eine Anlaufstelle für alltägliche Hilfe bei Problemen aller Art. Mal bringt jemand einen Bescheid über abgelaufenes Kindergeld oder die Zahlungsaufforderung der Bahn wegen schwarzfahren. Jemand war mit gültigem Ticket von Solingen in einen anderen Verkehrsverbund gefahren, was wiederum nicht rechtens war. Aktuell steht man aber vor einer Umstrukturierung der Räumlichkeiten der Flüchtlingshilfe. Hier werfen neue Aktivitäten ihre Schatten voraus. Saskia Frings baut hier in kleineren Bereichen auf mehreren Etagen Startups auf. Mikro-Dienstleister versuchen nach drei Jahren in neuer Umgebung wieder einen beruflichen Neuanfang. Wir lernen einige von ihnen kennen und die sind mit der Einrichtung schon gut auf dem Weg.

Da haben wir zum Beispiel den Friseur Saddam und es gibt einen Schneider Ahmad bei dem schnurrt die Nähmaschine schon fleißig. Im Eingangsbereich ist der Paketdienst schon in Betrieb und  in einigen Wochen wird  am Ufergarten ein hübsches Cafe eröffnet wo nicht nur Flüchtlinge ihre Neuigkeiten besprechen werden.

Der chronologische Betrieb der Solinger Flüchtlingshilfe wird auch in dem Buch "Endlich am Ziel" näher beschrieben. Das Buch erscheint noch 2018 und beschreibt die Arbeit mit Flüchtlingen in Solingen.

 

Foto: Saskia Frings

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Ernst-Friedrich Breuhaus (Freitag, 14 September 2018 18:13)

    Zur Verkehrsverbundfrage: Ich könnte nicht ohne Hilfe im Nahverkehr nach Köln fahren. Ein Bahnticket von Solingen Hbf nach Mannheim war mir nicht möglich, weil ich nicht die passenden Scheine hatte. Bevor ich dies geschafft hatte, war mein Zug weg. Jetzt drucke ich meine Fahrkarte rechtzeitig am PC aus. Wann endlich schaffen Bund und Land eine Regelung mit der ältere Mitbürger und zeitweise oder gastweise Ausländer ungestraft zurechtkommen? Es ist aber einfacher, den Flüchtling straffällig werden zu lassen, weil man ihn dann abschieben kann.

 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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