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22. September 2018

Julia Nippes, vom Schlagbaum bis New York

Julia Nippes, vom Schlagbaum bis New York

Solingen/"Julia Nippes von Pfeilring wurde als eine von 110 sehr guten Azubis ausgezeichnet," teilt das Solinger Unternehmen jetzt mit.

"Rund 110 Auszubildende sind von der Bergischen IHK (Wuppertal-Remscheid-Solingen) offiziell geehrt worden. Sie haben - von insgesamt über 3000 Prüflingen - ihr Prüfungsergebnis mit „sehr gut“ abgelegt. Die Absolventen wurden im Rahmen einer Feierstunde am 12. September ausgezeichnet.
Eine der prämierten Kandidatinnen ist Julia Nippes. Die glückliche Absolventin hat ihre Ausbildung bei dem bekannten Solinger Unternehmen Müller und Schmidt Pfeilringwerk absolviert - und diese im Januar 2018 bereits beendet.

Nach dem Abitur an der August-Dicke-Schule an der Schützenstraße war für Nippes schnell klar, dass sie mit der bevorstehenden Lehre über den bergischen „Tellerrand hinaus“ schnuppern wollte. „Da kam die Ausbildung bei Pfeilring wie gerufen“. Schon während der Lehre fiel sie durch ihr großes Engagement positiv auf und bekam nach kurzer Zeit immer mehr Aufgaben übertragen. So verwundert es nicht, dass die engagierte 20-Jährige nach vollzogener Lehre umgehend zur Vertriebsleitung ernannt wurde. Insbesondere der persönliche Kontakt zu den Pfeilring-Kunden im In- und Ausland ist ihr eine Herzensangelegenheit: „Ich genieße den fachlichen Austausch auf Messen und sehe es als große Ehre, die Geschicke der Firma auf der Vertriebsebene nun selbstständig leiten zu dürfen“. Ob in New York, Bologna oder auf der Leitmesse Ambiente in Frankfurt - die Solingerin ist überall anzutreffen."

 

Foto: Julia Nippes Pfeilring

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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