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06. Oktober 2018

GROSSALARM IM KRANKENHAUS

Großalarm im Krankenhaus

Es brennt in Haus G

Solingen/mit 450 Beteiligten war die am Samstag, 6. Oktober, Großübung am und im Klinikum Solingen die bislang größte gemeinsame Krisenübung von Feuerwehr, Klinikum, Verwaltung, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Die Übung wurde von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. 

 Bei dieser Simulation wurden bis zu 400 Personen beteiligt. Auch auswärtige Rettungskräfte, unter anderem aus Remscheid und Wuppertal, sowie Hilfsorganisationen wirkten mit. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr wurde der Einsatz bei einem Brandszenario im Klinikum Solingen geübt. Das Konzept dafür hat der frühere Solinger Feuerwehr-Chef Frank-Michael Fischer entwickelt, der 2016 in den Ruhestand getreten ist. Die letzte Übung dieser Größenordnung fand 2011 statt. Damals war das Schulzentrum Vogelsang Schauplatz, als es um eine simulierte Amok-Lage ging. Die Übung spielte sich überwiegend um das alte Hochhaus (Haus 6) ab.

Es war etwas nach 14 Uhr, da wurde Alarm ausgelöst und dichter Qualm drang aus dem Gebäude. Jetzt waren auch schon die ersten Martinshörner zu hören, die erste Einheit rückte von der Wache Katternbergerstraße über die Frankenstraße an. Beobachter der Feuerwehr, Rettungskräfte, Führungspersonal und die Einsatzleitung mit Presseabteilung belebten jetzt die Gotenstraße. Weitere Leiter - und Löschwagen standen in Bereitschaft bis auf die Frankenstraße und zum Teil auf der Sachsenstraße. Den vielen Beobachtern boten sich routinierte Handgriffe, Einsatzkommandos drangen aus den Funksprechgeräten. Eine Ablagestelle für gerettete Personen wurde eingerichtet. Für die Einsatzfahrzeuge an der rückwärtigen Seite des Gebäudes wurde es sprichwörtlich eng. Aber auch hier brachten die Wehrmänner schnell ein Löschfahrzeug und einen Leiterwagen der Wache 1 in Position. Dichter Qualm drang aus einem Krankenzimmer durch die Fenster auf den Balkon. Da war das Wasser aber auch schon auf das Ziel gerichtet.

Ein RTW und ein Notarzt trafen mit einem echten Notfall am Klinikum ein, dieser Normalfall lief über die Ambulanz ohne negative Störung ab. Der Verkehr, incl. ÖPNV, lief über die Frankenstraße wie jeden Tag.


Peter Nied
Fotos: Nied


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