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09. Oktober 2018

Viel Sonne und wenig Regen

Der Wupperverband zur aktuellen Lage:"Die lang andauernde Schönwetterperiode setzte sich im Wuppergebiet auch im September fort. Ähnlich wie im August fiel auch im September teils die Hälfte oder sogar weniger als die Hälfte der statistisch üblichen Regenmenge. Dies zeigen auch die Wetteraufzeichnungen des Wupperverbandes. So wurden an der Bever-Talsperre 42 Liter pro Quadratmeter gemessen, 100 Liter sind dort im September Durchschnitt. In Wuppertal (Kläranlage Buchenhofen) waren es 41 Liter, das Mittel liegt bei 81 Litern. Im Solingen-Burg wurden in der Kläranlage 45 Liter erfasst, 108 Liter fallen dort üblicherweise.

Am niederschlagärmsten war es an der Eickener Mühle in Kierspe mit nur 34 Litern. In Schwelm regnete es mit knapp 55 Litern am meisten, der Durchschnitt sind 88 Liter.

Viele Tage hintereinander waren regenfrei, so fiel z. B. in der Zeit vom 14. bis 20. September fast kein Regen, ebenso vom 25. bis 30. September. Der nasseste Tag des Monats war der 23. September: In Buchenhofen, Burg und Lindscheid (Große Dhünn-Talsperre) fielen je 15 Liter.

Wasservorrat in der Großen Dhünn-Talsperre liegt noch bei 66 Prozent

Dank des nassen Winterhalbjahres waren die Talsperren des Wupperverbandes in diesem Jahr gut gefüllt.
Selbst nach den trockenen Sommermonaten liegt der Füllstand der Talsperren noch im normalen Bereich.
Die Trinkwassertalsperre Große Dhünn war in diesem Jahr so gut gefüllt wie seit Jahren nicht. Auch jetzt liegt der Füllstand der Hauptsperre mit einem Fassungsvermögen von 72 Mio. Kubikmetern noch bei 66 Prozent. Das ist so hoch wie nur zweimal in den letzten 10 Jahren zu dieser Zeit.
Auch die Bever-Talsperre (Fassungsvermögen 23,7 Prozent) ist trotz der vorangegangenen trockenen Monate zurzeit zu 75 Prozent gefüllt. Sie bewegt sich nun in dem Füllbereich, der ab November ohnehin für den Hochwasserschutzraum freigehalten werden muss.
Die Wupper-Talsperre mit einem Fassungsvermögen von 26,7 Mio. Kubikmetern hat in den Sommermonaten ihre Aufgabe, in Trockenzeiten Wasser an die Wupper abzugeben, bestens erfüllt. Sie ist die Hauptregeltalsperre in dem System von Brauchwassertalsperren am Oberlauf der Wupper. Daher liegt ihr Füllstand jetzt bei 34 Prozent, das sind noch 8 Mio. Kubikmeter Wasser. Ihr Einzugsgebiet ist das größte der Talsperren, so dass sie sich nach Einsetzen der Niederschlagsperiode schnell wieder füllen wird."

 

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Corvid: Solingen 03.02.21

Stand 03.03.2021 - 16:49 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.392 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 357 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.892 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 181 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 113,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.385  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.850  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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