Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
12. Oktober 2018

BERGISCHE WIRTSCHAFT GUT AUFGESTELLT

Bergische Wirtschaft weiter in der Hochkonjunktur

IHK-Konjunktur-Umfrage mit äußerst erfreulichen Ergebnissen

„Die bergische Wirtschaft läuft noch auf vollen Touren!“ So fassten heute Thomas Meyer, Präsident der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK), und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge die Ergebnisse der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage zusammen. Daran hatten sich diesmal über 440 Unternehmen mit fast 25.000 Beschäftigten beteiligt. „Aktuell sprechen 90 Prozent von einer guten oder befriedigenden Situation“ so Meyer und Wenge weiter. Der Geschäftslageindex als Differenz der Antworten „gut“ und „schlecht“ halte sich auf einem sehr guten Wert von plus 34.

Vergleiche man die Konjunkturlage in den drei Bergischen Großstädten miteinander, bleibe es bei Unterschieden: Der Lageindex liege in Remscheid bei plus 40, in Wuppertal bei plus 34 und in Solingen bei plus 31. Grund hierfür seien die lokal unterschiedlichen wirtschaftlichen Schwerpunkte. „Die Solinger Industrie ist stark auf die schwächelnden Autohersteller ausgerichtet, während Wuppertal viele erfolgreiche Dienstleistungs- und Großhandelsunternehmen hat. Remscheid profitiert von einer äußerst erfolgreichen Exportindustrie – insbesondere im Bereich Maschinenbau“ erläuterten die IHK-Chefs.

Insgesamt aber läuft die bergische Industrie hervorragend, das zeigt der Branchenvergleich. Mit einem Index von plus 45 liegt die Branche wieder vor den Sonstigen Dienstleistungen mit plus 41. An dritter Stelle liegen jetzt die Kreditinstitute mit plus 29. Das Verkehrsgewerbe fällt mit einem deutlich abgesackten Wert von plus 20 auf den vierten Platz zurück, gefolgt vom Handel mit einem Indexwert von 18.

Tendenziell gewinne das Inlandsgeschäft zunehmend an Bedeutung. Das hängt mit der guten deutschen Konjunktur und der steigenden Kaufkraft der Konsumenten zusammen. „Neben den Umsätzen haben sich auch die Erträge vieler Betriebe aufwärts entwickelt. Dank der guten Ertragslage können die Unternehmen ihre Investitionen in höherem Maße mit eigenen Mitteln finanzieren“ so Meyer und Wenge.

Trotz der Unsicherheit bezüglich möglicher kommender Handelsrestriktionen (Strafzölle, harter Brexit) bleibe die bergische Wirtschaft insgesamt gelassen und optimistisch. Die Mehrheit der Unternehmen wolle mehr investieren und zusätzliches Personal einstellen. Allerdings fehlten mittlerweile oftmals die geeigneten Bewerber, und zwar über alle Qualifikationsniveaus hinweg. „Die bergischen Betriebe werden auch aus diesem Grund ihre eigenen Ausbildungsanstrengungen deutlich erhöhen“, betonten Meyer und Wenge abschließend.

PM der IHK

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Corvid: Solingen 26.02.21

Stand 26.02.2021 - 16:30 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.291 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 350 Personen nachgewiesen infiziert, 31 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.798 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 189 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 118,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1201  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.331  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de


+++Werbung

Solingen Bücher


Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen