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31. Oktober 2018

Spaziergang in der Kälte

Spaziergang in der Kälte – So machen Sie Ihr Baby winterfest

Solingen/Brauchbare Tipps für Eltern von der Barmer GEK: “Ein Winterspaziergang gibt Schwung und stärkt die Abwehrkräfte – das gilt auch für die Kleinsten. Doch bei Kälte benötigt die Babyhaut besondere Pflege, denn der natürliche Eigenschutz ist noch nicht voll entwickelt. Tipps für den Ausflug nach draußen gibt es von der Barmer GEK. Stress für zarte Babyhaut.

Drinnen trockene Heizungsluft, draußen kalter Wind und Schnee – der Wechsel von der Wärme in die Kälte bedeutet für die Babyhaut besonderen Stress. Die Haut von Säuglingen ist dünner als die von Erwachsenen und verfügt noch nicht über eine voll ausgebildete Hornschicht. Das macht sie durchlässiger und empfindlicher gegen Austrocknung und Kälte. Wer einen Spaziergang plant, sollte daher vor allem Babys Gesicht mit einer Creme schützen. Geeignet sind spezielle Wind- und Wettercremes, die kein Wasser enthalten, damit auf der
Hautoberfläche keine Verdunstungskälte entstehen kann. Diese würde dazu führen, dass die Haut schneller auskühlt und sogar leichte Erfrierungen auftreten können. Eine dünne Fettschicht hingegen isoliert die Haut regelrecht. Kommt es doch einmal zu Rötungen, hilft eine spezielle Babycreme mit Panthenol.


Raus – (fast) bei jedem Wetter!

Auf den winterlichen Spaziergang sollten Eltern dennoch nicht verzichten. In der kalten und dunklen Jahreszeit benötigen Babys viel Tageslicht, es ist notwendig für die Bildung von Vitamin D, das für den Knochenaufbau so wichtig ist. Außerdem erhält das Baby draußen viele neue Eindrücke und der Wechsel vom Warmen ins Kalte “trainiert” die Abwehr. Viele Babys genießen außerdem das Schaukeln im Kinderwagen und die frische Luft. Am besten ist täglich ein Spaziergang im Freien, wenn das Wetter es zulässt. Bei etwas Regen muss der
Ausflug nicht ausfallen – mit der “richtigen” Kleidung können Eltern zumindest kurz vor die Tür. Das Baby sollte dem Wetter entsprechend angezogen sein, nicht zu warm und nicht zu kalt. Sinnvoll bei längeren Ausflügen oder einem Zwischenstopp im Cafe ist die Zwiebeltechnik. Dafür mehrere ausreichend weite Kleidungsstücke übereinander ziehen, die je nach Bedarf an- und wieder ausgezogen werden können. Am besten geeignet sind atmungsaktive und natürliche Stoffe. Wer nicht sicher ist, ob es dem Baby warm genug ist, testet die Temperatur im Nacken des Kindes, hier sollte es angenehm warm sein. Und: Ein schlafendes Baby kühlt schneller aus als ein waches, daher hier besonders aufmerksam sein!”


PM Barmer
Foto Barmer

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Corvid: Solingen 16.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 621 Personen. Die Quarantäne konnten 21.904 Personen beendenStand 16.01.2021 - 14:36 Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.320 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 273 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.929 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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