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02. November 2018

Ausbildungswege im Justizvollzug

Am Donnerstag, 8. November um 14.00 Uhr werden im BiZ Wuppertal Einstiegsmöglichkeiten und Ausbildungsinhalte im mittleren Justizvollzugsdienst in Nordrhein-Westfalen vorgestellt.

Sven Schneider, Dozent an der Justizvollzugsschule Wuppertal-Ronsdorf stellt am Donnerstag, 8. November um 14.00 Uhr die Ausbildung im mittleren Justizvollzugsdienst vor. Konkret geht es um die Beamtenlaufbahnen im allgemeinen Justizvollzugsdienst und Werkdienst sowie den Krankenpflegedienst. Landesweit wurden im letzten Jahr 230 Nachwuchskräfte im mittleren Dienst eingestellt. Für das nächste Jahr wird ebenfalls in dieser Größenordnung gesucht.

„Der Justizvollzugsdienst ist mehr, als nur Inhaftierte wegzuschließen“, weiß Sven Schneider. „Jeder Gefangene muss rund um die Uhr betreut werden. Unser oberstes Ziel ist es außerdem, die Menschen nach der Entlassung wieder ins Leben zu integrieren. Das ist eine Aufgabe, die nur im Team mit Kollegen, Psychologen und Sozialpädagogen geleistet werden kann.“

Die Ausbildung zur Beamtin bzw. zum Beamten im mittleren Justizvollzugsdienst ist ab einem Mindestalter von 20 Jahren möglich, dauert zwei Jahre und beginnt mit einer mehrwöchigen Einführung. Es folgen die theoretische Ausbildung in der Justizvollzugsschule Wuppertal und die berufspraktische Ausbildung in den unterschiedlichen Justizvollzugseinrichtungen in NRW. Theorie und Praxis wechseln sich dabei regelmäßig ab.Die Tätigkeit nach der Ausbildung ist je nach Dienstrichtung sehr abwechslungsreich. Die Beamtinnen und Beamten beaufsichtigen und betreuen die Gefangenen im allgemeinen Vollzugsdienst oder bilden diese im sogenannten Werkdienst in unterschiedlichen Berufen aus bzw. weiter. Außerdem arbeiten sie in der Krankenpflege und -betreuung oder der Versorgung der Inhaftierten.

Die Veranstaltung richtet sich im Übrigen nicht nur an Jugendliche. Auch Erwachsene, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben, können sich über die Ausbildung im Justizvollzugsdienst einen neuen Karriereweg erschließen. Das Höchstalter für die Einstellung liegt bei 40 Jahren.Wer sich für eine Ausbildung im Justizvollzug in NRW bewerben möchte, benötigt mindestens einen Hauptschulabschluss mit bereits abgeschlossener Ausbildung oder die Fachoberschulreife. Weitere Voraussetzungen wie Verantwortungsbewusstsein, charakterliche Stärke, eine gefestigte Persönlichkeit und Gelassenheit im Umgang mit schwierigen Menschen werden vorausgesetzt.

Wer sich für die Ausbildung im Justizvollzug in NRW interessiert, kann am Donnerstag, 8. November um 14.00 Uhr einfach ins BiZ Wuppertal in der Hünefeldstraße 10a kommen. Nach dem Vortrag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.

Wer Fragen zur Veranstaltung hat, kann sich an das BiZ Team unter Telefon 0202 2828-460 wenden.

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