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26. November 2018

Flüchtlingsarbeit mit Fragezeichen

Solingen/Peter Nied - Da kommt unerwarteter Besuch auf den Freitag und es fehlt die Möglichkeit die Leute unterzubringen. Eigentlich ein Normalfall im Alltag, aber die aktuelle
Sache gestaltet sich wesentlich komplizierter. Es geht um zehn geflüchtete Albaner, darunter zwei Kinder. Der Personenkreis war bereits schon einmal mit abgelehnten
Asylbewerbungen ausgewiesen worden.

Es geht hier auch überhaupt nicht um die rechtliche Seite, es geht um die organisatorische Abfolge die sich in Solingen als absolut nicht haltbar darstellt. Frau Saskia Frings hat an
besagtem Freitag mehrfach bei Behörden persönlich vorgesprochen und den ganzen Tag über mit amtlichen und ehrenamtlichen Stellen telefoniert. Schließlich bleibt am Schluss

nur noch eine "Alternative": Die Stelle für Obdachlose Mitbürger, aber dort hätte man dann für die Albaner sieben Obdachlose auf die Straße setzen müssen. Das wollte die Flüchtlingshilfe jedoch auch nicht.

Am Abend machte sich die Familie dann auf den Weg nach Köln. Dort übernachtete die ganze Familie im Hauptbahnhof. Zu bemängeln ist bei diesem Vorfall auf jeden Fall, dass eine Großstadt wie Solingen organisatorisch nicht in der Lage scheint, eine Familie mit kleinen Kindern über ein Wochenende in eine Notunterkunft zu vermitteln. Zwar hätte sich am Montag die Sache zuungunsten der Familie geklärt aber den Bahnhof ohne Möglichkeit von Bett und Dusche hätte man vermeiden können.


Über den Hintergrund der früheren Ausweisung berichten wir in Kürze. Da zogen sich nicht bearbeitete Unterlagen und Ablehnungen von Solinger Behörden bis zum Auswärtigen Amt bis hin zum deutschen Konsulat in Tirana.
 

Foto Nied

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    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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