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29. November 2018

Stadt überprüft Standorte der grauen Restmülltonnen

Solingen/Stehen die grauen Restmülltonnen der Haushalte in Solingen an geeigneten Standorten? Können die Müllwerker der Technischen Betriebe Solingen (TBS) sie sicher und ungefährdet zur Straße ziehen, wo sie geleert werden? Das wird aktuell in Solingen überprüft. Schon in der Vergangenheit wurden die Standplätze sporadisch geprüft, erstmals gibt es dazu nun eine stadtweite Aktion. Dabei geht es zum Beispiel darum, Stolperkanten, ungeeignete Stufen oder zu lange Transportwege zu erkennen.

Hintergrund sind vor allem geänderte Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Die Regeln für das sichere Arbeiten der Müllwerker wurden verschärft und die Arbeitgeber sind angehalten zu überprüfen, dass sie auch eingehalten werden. Im weiteren geht es aber auch darum festzustellen, ob der Mülltonnen-Standort den Vorgaben der Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Solingen entspricht.

In einem ersten Schritt melden Müllwerker problematische Situationen an die Technischen Betriebe Solingen. In der Folge begutachten Mitarbeitende der Abfall- und Wertstoffsammlung den kritischen Standort und versehen die Tonne bei Bedarf mit einem Aufkleber. Er liefert einen ersten Hinweis auf den Mangel und nennt eine Telefonnummer für weitere Informationen. Im nächsten Schritt folgt ein ausführliches Schreiben, dass die Situation konkret erläutert und Lösungsansätze aufzeigt.

Gestartet ist die Aktion in Gräfrath und Wald. Insgesamt werden im Stadtgebiet knapp 40.000 Müllgefäße an rund 30.000 Standorte überprüft, voraussichtlich bis Ende 2019. „Schon während der Klebeaktion haben wir viele Gespräche führen und davon überzeugen können, dass eine Veränderung notwendig und machbar ist. Oft gibt es sogar direkte Lösungen ", berichtet Alexander Herpich, TBS, der die Aktion begleitet. In der Regel sei der Aufwand gering, um einen Standort passend herzurichten, weiß der Fachmann.

Grundsätzlich gilt: Niemand muss befürchten, dass seine Tonne kurzfristig nicht geleert wird. Sollte es Probleme am Standort geben, wird eine angemessene Zeit eingeräumt um sie zu beheben. Und auch am gewohnten vollen Service ändert sich nichts. Das heißt: Die Müllwerker transportieren die Restmülltonne vom Standort zur Straße. Dabei gelten wie bisher die Vorgaben der Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Solingen: Der Transportweg muss beispielsweise verkehrssicher, frei von Hindernissen, ausreichend breit, befestigt und beleuchtet sein. Bei bestimmten Gegebenheiten müssen auch weiterhin moderate Zusatzbeiträge gezahlt werden, zum Beispiel, wenn die Tonne aus dem Keller geholt oder über einen langen Weg gezogen wird.


Foto Nied
PM Stadt Solingen

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Kommentare: 1
  • #1

    Florian Scholzen (Donnerstag, 29 November 2018 16:31)

    Finde die neuen Regelungen der BG problematisch für Solingen und seine Hofschaften. Es wurden z.b. Tonnen angemahnt welche seit über 20 Jahren an Ort und Stelle stehen. Richtig problematisch sehe ich in diesem Bezug auch ein Platzproblem in vielen Hofschaften. Durch die Neuregelung kann es zu weiteren Verengungen unserer Hofschaften kommen. Die Stadt sollte angehalten sein hier vernünftige Regelung welche praktikabel sind aufzustellen.

Corvid: Solingen 23.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 616 Personen. Die Quarantäne konnten 22.312 Personen beendenStand 23.01.2021 - 16:02 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.492 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 269 Personen nachgewiesen infiziert, 41 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.102 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 160 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 100,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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