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06. Dezember 2018

Wenn die Stimmung kippt

Solingen/Zur Umstrukturierung des Solinger Klinikums teilt die BfS in einer Pressemitteilung mit:"Aus der Presseberichterstattung erfährt die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS), dass die Geschäftsführung des Städtischen Klinikum Solingen in einer außerordentlichen Betriebsversammlung die Ausgliederung der Radiologie, der Pathologie, der Wäscherei und des Labors aus dem Unternehmen plant.

Diese Information erfolgte im Vorgriff auf die noch nicht vorgelegten Ergebnisse von Kooperationsgesprächen mit dem Klinikum Leverkusen sowie ohne Einbindung der Solinger Politik, welche über derart weitreichende Planungen in ihren Gremien zu entscheiden hat. Neben deutlichen Anfragen zum Informationsgebaren der vor einem Jahr erweiterten Geschäftsführung den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber, der Grundsatzfrage warum ausgelagerte Betriebsteile unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer ohne Qualitätsverlust günstiger sind und der groben Missachtung der Gremien des Unternehmens und der Stadt Solingen, zeigen sich nun zusätzlich auch noch Abstimmungsschwierigkeiten zwischen der Geschäftsführung und dem Aufsichtsratsvorsitzenden: Dieser hatte noch in der Vortragsveranstaltung am Vortag (ST berichtete) die besonderen Konsolidierungsleistungen des Labors gelobt.

Anders als im Kommentar „Standpunkt“ des Solinger Tageblatts dargestellt, hat die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) bereits seit langem einen konkreten Fraktionsbeschluss im Hinblick auf die Zukunftssicherung des Städtischen Klinikum Solingen, insbesondere zu geplanten Auslagerungen:
Wenn diese den Betriebsfrieden gefährden, Menschen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse führen, in denen der Lohn der eigenen Arbeit nicht mehr für den Lebensunterhalt ausreicht, die Qualität der Leistungen gemindert und die eigenständige kommunale Trägerschaft des Städtischen Klinikum Solingen gefährdet wird, wird sich die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) entgegenstellen."


PM der BfS
Foto Nied

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Corvid: Solingen 26.02.21

Stand 26.02.2021 - 16:30 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.291 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 350 Personen nachgewiesen infiziert, 31 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.798 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 189 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 118,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1201  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.331  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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