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01. Januar 2019

Polizei fuhr über 300 Einsätze


Wuppertal (ots) - Die Nacht zum Jahreswechsel ist für die Polizei erfahrungsgemäß mit einem hohen Einsatzaufkommen verbunden. So mussten seit gestern (31.12.2018), 18.00 Uhr, und heute Morgen (01.01.2019), 06.00 Uhr, im bergischen Städtedreieck 301 Einsätze wahrgenommen werden. Im Vergleich, zum Jahreswechsel 2017/2018, rückte die Polizei 334 Mal aus.  Die Gesamtzahl verteilt sich auf 193 Einsätze in Wuppertal, 44 in Remscheid und 64 inSolingen. Im Folgenden werden die Vorjahreszahlen in Klammern dargestellt. Es kam zu insgesamt 20 Körperverletzungen und Schlägereien, W=12, RS=5, SG=3 (10/2/2). Sachbeschädigungen waren 17 Mal Ursache für polizeiliches Einschreiten W=9, RS=5, SG=3 (10/1/1). Dazu kam es zu 21 Ruhestörungen bei denen die Polizei zur Ordnung ermahnte, W=11, RS=6, SG=4 (24/5/2). 13 Personen mussten ins Polizeigewahrsam, W=7, RS=1, SG=6 (14/0/2).
Dazu wurden viele belehrende Gespräche und einige Platzverweise gegenüber Personen ausgesprochen, die für Ruhestörungen sorgten, oderFeuerwerk unsachgemäß einsetzten. In Solingen, an der Dorper Straße, warfen Jugendliche gegen 00.25 UhrBöller auf vorbeifahrende Fahrzeuge. Polizisten, die sie davon abhalten wollten, wurden von einer größeren Personenanzahl daran gehindert und beschimpft. Erst nachdem weitere Kräfte hinzugezogen wurden, konnte die Situation geklärt werden. Zwei Männer (50 und 19) mussten ins Gewahrsam gebracht werden. Ein Polizist trug eine Verletzung davon, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Gegen die Beteiligten ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen Widerstandes und versuchter Gefangenenbefreiung. In Remscheid versuchten Polizisten am 31.12.2018, gegen 23.30 Uhr, einen PKW zu kontrollieren, der durch seine hohe Geschwindigkeit aufgefallen war. Der Fahrzeugführer des Fiat missachtete die Anhalte Zeichen und versuchte zu flüchten. An der Straße Hackenberg endete seine Fahrt. Er stieß gegen einen Verteilerkasten, durchfuhr eine Hecke und blieb schließlich auf einem Grundstück stehen. Der 22-Jährige hatte Alkohol getrunken und musste eine Blutprobe und
seinen Führerschein abgeben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. (sw)


PM der Polizei PP W-tal

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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