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10. Januar 2019

Gesundheitsversorgung in Sorge und Angst?

Solingen/Die öffentlich bekundeten Sorgen und Ängste der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Städtischen Klinikum Solingen nimmt die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) zum Anlass, von Seiten der Geschäftsführung und von Seiten des Rests der Solinger Politik klare Informationen und erkennbare Positionen einzufordern. Eine qualifizierte Versorgung der Patientinnen und Patienten wird durch die berechtigten Ängste
und Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen beeinträchtigt. Die täglich engagiert tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Solinger Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf umfassende Informationen und Planungen vor entsprechenden Beschlussfassungen!
Nach den bisherigen Verlautbarungen der Geschäftsführung sollen die Pathologie, die
Radiologie, das Zentrallabor, die Wäscherei, die Küche und die technischen Werkstätten - also sechs Betriebsteile - vom Unternehmen abgetrennt werden. Die Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) wird nach diesen ersten Protesten in ihrer Position bestätigt:

Wird die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und der
Betriebsfrieden zwischen den Berufsgruppen im Klinikum gefährdet, werden
Menschen durch Auslagerung in finanziell prekäre Beschäftigungsverhältnisse
geführt, wird die Qualität der Leistungen gemindert oder die kommunale
Trägerschaft des Klinikums in Gefahr gebracht, wird es Auslagerungen mit der
Bürgergemeinschaft für Solingen (BfS) nicht geben!

Eine klare und eindeutige Position - Wo ist die der Geschäftsführung und die der restlichen
Solinger politik?

PM BfS

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Corvid: Solingen 18.01.21

Stand 18.01.2021 - 16:46 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.341 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 227 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.995 Menschen sind wieder genesen. 119 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 564 Personen. Die Quarantäne konnten 22.065 Personen beenden

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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