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10. Januar 2019

Talsperren sind gut gefüllt

Wuppertal/Die aktuellen Angaben zu Niederschlägen und Wasserstand veröffentlichte jetzt der Wupperverband:"Niederschlagsmengen deutlich über dem Durchschnitt. Nach einer langen Phase der Trockenheit konnte der Dezember den Trend durchbrechen. Die Auswertungen des Wupperverbandes zeigen, dass die Werte an den Messstationen deutlich über dem Monatsmittel liegen. So fielen an der Bever-Talsperre in Hückeswagen 208 Liter pro Quadratmeter, üblich sind dort 146 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen Lindscheid wurden 151 Liter gemessen, im Schnitt sind es 118 Liter. In der Kläranlage Solingen Burg lag der Wert bei 170 Liter, im Mittel sind es 147 Liter. In der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen fielen 151 Liter, durchschnittlich kommt diese Messstelle im Dezember auf 112 Liter Regen.
Am meisten Niederschlag fiel in Kierspe an der Eickener Mühle, hier wurden ganze 220 Liter gemessen. Selbst an der sonst trockensten Station in der Kläranlage Leverkusen fielen 102 Liter, üblich sind dort 70 Liter.

Die Weihnachtstage waren trocken
Es regnete an vielen Tagen lediglich 7 bis 8 Tage waren niederschlagsfrei: 4. Dezember (in manchen Stationen), 12. bis 14. Dezember sowie 24. bis 27. Dezember, also war es an den Weihnachtstagen im Wuppergebiet trocken.
An der Bever-Talsperre fiel mit fast 30 Litern am 2. Dezember am meisten Regen. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal war der 21. Dezember mit knapp 21 Litern der regenreichste Tag. Auch an der Großen Dhünn-Talsperre war es am selben Tag am nassesten, hier fielen 19 Liter. In Solingen Burg war die Spitze am 3. Dezember, an diesem Tag fielen dort 21 Liter.

Talsperrenfüllstände sind gestiegen
Der Regen wirkt sich positiv auf die Talsperrenfüllstände aus:
Die Wupper-Talsperre ist mittlerweile zu 60 % gefüllt, Ende November lag der Füllstand noch bei 25 %. Die Talsperre hat nun eine Füllmenge von knapp 15 Mio. Kubikmetern erreicht, so viel, wie der Wupperverband zurzeit einstauen kann. Rund 9,9 Mio. Kubikmeter Stauraum werden im Winter für den Hochwasserschutz frei gehalten.

Die Bever-Talsperre ist derzeit zu 72 % gefüllt. Ende November waren es noch 54 %.
Auch die Große Dhünn-Talsperre hat leicht zugelegt. Der Füllstand der Hauptsperre liegt mittlerweile bei 58 %, Ende November waren es 56 %.

Aus Sicht des Wupperverbandes sind daher für die Flüsse und Talsperren weitere Niederschläge willkommen."

Foto: C. Stoffel

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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