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01. Februar 2019

Glosse Haltestellengespräche


Haltestelle Tempo 130. Meine Haltestelle war schon wieder komplett besetzt. Da saßen sie nebeneinander: die Wasserwelle, der Leinenbeutel und der Faltenrock. Auch der Alte mit dem Ticket 2000 um den Hals und die filterlose Kippe dampfend im Mundwinkel stand etwas abseits.

Das Thema war aktuell wurde jedoch nicht richtig interpretiert. Der Faltenrock: "Ich hab gehört, dass ab sofort alle Autos 130 fahren müssen!" Der Leinenbeutel, hoch erschrocken: "Och nee, dat is mir aber viel zu schnell. So schnell kann unser Bus doch überhaupt nicht fahren."

Der Alte war in diesem Fall zu keinem lockeren Spruch imstande. Ihm fiel tatsächlich die Zigarettenspitze aus dem Mundwinkel auf den Bürgersteig. Ich sah ihn zum ersten Mal sprichwörtlich hilflos. Und dann kam auch unser Bus. Er fuhr keine 130.

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Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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