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28. Februar 2019

Burg: Den Stadtteil stärken

Solingen/Stadtteilmanagement für Burg stellt sich vor. Der Start war gut: Das neue Stadtteilmanagement hat bereits viele Gespräche mit Akteuren in Burg geführt um gemeinsam Ideen für eine Verbesserung der Arbeits-, Wohn- und Lebenssituation in Burg zu entwickeln. „Das zeigt, wie groß das Interesse der Menschen ist, Verantwortung zu übernehmen und die Entwicklung ihres Stadtteils mitzugestalten“, sagt Bettina Gringel. Sie und Ursula Mölders, beide von Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen aus Köln, bilden gemeinsam das Stadtteilmanagement-Team.

Für den Erneuerungsprozess in Burg können die beiden Stadtteilmanagerinnen auf langjährige Erfahrungen aufbauen. Sie werden sich nun in persönlichen Gesprächen bei Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren weiter bekannt machen und vernetzen mit dem Ziel, sie als Partner für die Umsetzung des Maßnahmenpakets zu gewinnen. „Ein wichtiger Aspekt um den Stadtteil zu stärken, ist die Attraktivierung des gastronomischen Angebots sowie die Sanierung stadtbildprägender, denkmalgeschützter Gebäude“, erläutert Ursula Mölders. Die Bereitschaft in den Stadtteil zu investieren zeigt sich bereits an einigen Standorten. So saniert zum Beispiel eine Familie derzeit in Unterburg ihr viertes Fachwerkhaus, darunter ein Hotel. 

In den nächsten Jahren fließen neben den Mitteln für die Sanierung der Schlossanlage mehr als 30 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln sowie dem städtischen Haushalt in die Erneuerung des Stadtteils. Für diesen Zeitraum wird das Stadtteilmanagement zentraler Ansprechpartner in Burg sein und die Umsetzung der Projekte aus dem Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept begleiten. Dies alles wird in Kürze auch von einem eigenen Büro an der Eschbachstraße 17 geschehen. Derzeit werden die Räumlichkeiten dafür hergerichtet. Zukünftig wollen die Stadtteilmanagerinnen hier mit festen Sprechzeiten präsent sein, um als Schnittstelle zwischen Eigentümern, Gastronomen und Akteuren vor Ort und der Solinger Verwaltung individuelle Fragen zu beantworten und Anliegen zu erörtern. Darüber hinaus werden sie im Stadtteil unterwegs sein. Das Stadtteilmanagement ist per E-Mail erreichbar: info@stadtteilmanagement-burg.de, Bettina Gringel zudem telefonisch: 0152 02171486. 




Stadtteilmanagerin Bettina Gringel im Gespräch mit Akteuren vor Ort.
Foto: Stadtteilmanagement

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Corvid: Solingen 08.02.21

Stand 08.03.2021 - 11:14 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.469 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.967 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 138 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 86,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.407  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 25.171  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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