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05. März 2019

Monheim in Bewegung

Monheim am Rhein/Nach den jecken Tagen steht das nächste Wochenende schon in den Startlöchern. Der städtische Terminkalender listet einige interessante Termine im Stadtgebiet auf – vom Jazz-Konzert im Schelmenturm über Theater in der Aula bis zur MonGuide-Führung. Im Sojus finden am Freitag, Samstag und Sonntag Konzerte statt.

Am Freitagmorgen, 8. März, laden der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei von 10 bis 11 Uhr zur gemeinsamen Bürgersprechstunde ein. Auf dem Baumberger Wochenmarkt an der Geschwister-Scholl-Straße stehen sie Rede und Antwort: Wo wird häufig falsch geparkt? Wo wird zu schnell gefahren? Gibt es Orte, an denen Bürgerinnen und Bürger sich unwohl fühlen? KOD und Polizei haben für jedes Thema ein offenes Ohr und sind für jeden Hinweis dankbar. In einigen Fällen können direkt vor Ort Lösungen gefunden werden, in anderen werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten schnell geprüft.

Um 11.30 Uhr beginnt im Ratssaal eine Feier der städtischen Gleichstellungsbeauftragten zum Internationalen Frauentag unter dem Motto „Monheims Frauen feiern bunt“. Auf dem Programm stehen unter anderem die Theater-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums, die Seniorinnen-Tanzgruppe „Die Platinis“ und Lesungen der Autorinnen der Gruppe „Federwerk Monheim“. Wer möchte, kann eine fair gehandelte Rose mitnehmen.

Im Schelmenturm präsentiert der Verein JiM – Jazz in Monheim in Kooperation mit den Monheimer Kulturwerken ab 19 Uhr das Fink Körner Duo. Das Duo spielt Swing, jazzige Filmmusikthemen, Popsongs, aber auch progressive Jazz- und Klassik-Kompositionen. Karten gibt es bei den Monheimer Kulturwerken in der Geschäftsstelle am Busbahnhof.

Im Bürgerhaus Baumberg, Humboldtstraße 8, steht ab 20 Uhr Nessi Tausendschön auf der Bühne. Das Paradies von Nessi Tausendschön ist eine Welt aus Kabarett und Musik, Politik und Zeitgeist, Tanz und Theater. Von ihrem Wohlwollen und ihrer beginnenden Altersmilde hängt ab, ob das Publikum hineindarf oder draußen bleiben muss. Hinein dürfen unter anderem diejenigen, für die die Sackgassen, Engpässe und Fehlschläge des Lebens und der Liebe tägliches Brot sind, und die das Leuchten trotzdem nicht verlieren. Karten gibt es ab 18 Euro bei den Monheimer Kulturwerken.

Wer Metal mag, kommt ab 20 Uhr im Sojus 7, Kapellenstraße 38, auf seine Kosten. Die Band Darkness kommt aus Essen und hat ihre Alben „Death Squad“, „Defenders Of Justice“ und „First Class Violence“ im Gepäck. Die Bochumer Death-Thrasher Kill Reflex und die Düsseldorfer Metaller Moment of Detonation stehen ebenfalls auf der Bühne. Tickets gibt es im Vorverkauf für 10 Euro, an der Abendkasse für 14 Euro.

Am Samstag, 9. März, findet ab 18 Uhr im Sojus 7 das Cold-Pillow-Festival statt. Die Düsseldorfer Band Cold Pillow spielt seit 2008 Rockmusik, die durch Afro- und Latinorhythmen geprägt ist. Bei ihrem Festival stehen neben Cold Pillow auch die Bands The Fifth Attempt, The Way You Walk und Cellar Dweller auf der Bühne. Einlass ist ab 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

In der Aula am Berliner Ring wird ab 19 Uhr Theater gespielt. Falladas Hinterhofpanorama „Jeder stirbt für sich allein“ basiert auf dem realen Fall und den Gestapo-Ermittlungsakten des 1942 zum Tode verurteilten Ehepaares Hampel. Der Regisseur Volkmar Kamm bringt den Stoff nun als Theaterstück auf die Bühne. Werkmeister Otto Quangel und seine Frau Anna führen in Berlin ein ruhiges Leben. Als jedoch ihr einziger Sohn 1940 an der Front fällt, beschließt Otto, etwas gegen das NS-Regime zu tun. Unterstützt von Anna schreibt er Postkarten mit regimekritischen Aufrufen und legt diese in Treppenhäusern der Stadt aus – immer in der Hoffnung, in den Köpfen seiner Mitmenschen etwas bewirken zu können. Umgeben von überzeugten Nationalsozialisten, Karrieristen, Opportunisten, Kleinkriminellen und Menschen, die sich aus Angst vor Konsequenzen dem staatlichen Druck anpassen, ist dies ein ebenso riskantes wie wenig erfolgversprechendes Unternehmen. Denn die Karten werden gefunden und bei der Polizei abgegeben. Karten für das Theaterstück gibt es ab 14 Euro bei den Monheimer Kulturwerken.

Unter dem Motto „Marienkapelle – einzigartiger Wallfahrtsort am/im Rhein“ findet am Sonntag, 10. März, von 11.15 bis 12.45 Uhr, eine Führung statt. Die Marienkapelle direkt am Rhein ist seit 500 Jahren Ziel zahlreicher Pilgerinnen und Pilger. Teilnehmende können den einzigartigen Ort mit außergewöhnlicher Geschichte, Akustik, Lichtspiel und Atmosphäre erleben. Was die kleine Kapelle so besonders macht und in welcher Verbindung sie zum Rhein steht, erläutert MonGuide Hans Schnitzler in einer Themenführung. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Anmeldungen nimmt die Touristen-Information, Rathausplatz 20, unter Telefon 02173 276444 oder per E-Mail an info@monheimer-kulturwerke.de entgegen.

In der Musik- und Kunstschule spielen um 15 Uhr zwei besondere junge Musikerinnen. Die Konzertreihe „Das Bechstein-Konzert“ holt in Kooperation mit der Carl-Bechstein-Stiftung aus Berlin junge, erfolgreiche Spitzenmusiker nach Monheim am Rhein. Josephina Lucke und Marie Kristin Hesberg präsentieren Stücke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Claude Debussy. Der Eintritt ist frei.

Am Abend beginnt um 19 Uhr das dritte Konzert des Wochenendes im Sojus 7. Die Band Skiltron, 2004 in Argentinien gegründet, gehört zu den einflussreichsten Folk-Metal-Bands in Südamerika. Musikalisch ist die Band zwischen Power, Folk und Mittelalter-Metal angesiedelt. Auch bei den Festivals Bloodstock, Wacken Open Air, Dong Open Air und Hörnerfest stand sie schon auf der Bühne. Karten gibt es für 10 Euro im Vorverkauf und für 15 Euro an der Abendkasse.

Foto: Uwe Würzburger

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Corvid: Solingen 23.02.21

Stand 23.02.2021 - 16:44 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.183 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 319 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.723 Menschen sind wieder genesen. 141 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 182 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 114,3 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.090 Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 23.976 Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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