
Solingen/Arbeiten starten Mitte der kommenden Woche. Einbahnregelung bergab. Die Baustelle Mühlenstraße/Höhscheider Straße ist fertig, die Durchfahrt ist seit Montag wieder ungehindert möglich.
Am Freitag waren die letzten Reparaturen am Straßenbelag erledigt worden, dann wurde noch das Material der Baustellenabsicherung abgeholt. Die Fertigstellung war Voraussetzung dafür, dass es nun
auf dem Höhscheider Weg ("Eselsweg") weitergehen kann. Nachdem dort im vergangenen Jahr bereits die Gas- und Wasserleitungen erneuert worden sind, wird der Ausbau ab Mitte der kommenden Woche
fortgesetzt.
Im Zuge der gesamten Baumaßnahme wird die Fahrbahn mit lärmminderndem Asphalt erneuert, zwischen Löhdorfer Straße und Höhscheider Weg, Hausnummer 45/46, werden Gehwege und Längsparkstreifen
gebaut. Auf dem abschüssigen Straßenabschnitt entsteht im Anschluss an den bereits vorhandenen Gehweg bis zur Aufderhöher Straße auf der westlichen Straßenseite ein breiter, sicherer Gehweg. Im
selben Zuge erneuern die Stadtwerke im Gehwegbereich Stromleitungen, es wird ein Kabelkanal verlegt und die Ampelanlage an der Kreuzung Löhdorfer Straße ausgetauscht. Wegen des großen
Umfangs dauern die Arbeiten voraussichtlich bis Mitte 2020.
Um die Bauzeit so weit wie möglich zu verkürzen, wird in mehreren Abschnitten gleichzeitig gearbeitet, von oben und unten beginnend. Zunächst werden Kabel verlegt, dann die Gehwege und
Parkstreifen gebaut, abschließend kommt die neue Fahrbahndecke.
Während der Bauarbeiten gilt eine Einbahnstraßenregelung. Der Verkehr wird einspurig bergab in Richtung Aufderhöher Straße an der Baustelle vorbei geführt. Bergauf führt die Umleitung über die
Aufderhöher und Löhdorfer Straße. Für LKW wird eine großräumige Umfahrung über Aufderhöher Straße/Landwehrstraße und Bonner Straße eingerichtet.
Um die betroffenen Anwohner rechtzeitig über Abläufe und Einschränkungen während der Bauzeit zu informieren, erhalten diese von der beauftragten Baufirma am heutigen Dienstag entsprechende
Anschreiben.
Der gesamt Ausbau kostet rund 1,53 Mio Euro. Davon entfallen etwa 480.000 Euro auf die Deckensanierung, die aus Zuwendungsmitteln des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) vom Bund zu
90 Prozent gefördert wird. Der Gehwegausbau schlägt mit etwa 700.000 Euro und die Straßenbeleuchtung mit rd. 130.000 Euro zu Buche, der Rest fließt in die Kabelarbeiten.
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