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14. März 2019

Industrie legt kräftig zu

Bergische Industrie wächst fast doppelt so stark wie im Landesdurchschnitt
Die bergische Industrie wächst derzeit fast doppelt so stark wie im Landesdurchschnitt. Das beweisen die Daten der Industriestatistik für das Jahr 2018. Die von Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten gemeldeten Umsätze ergeben für den Bezirk der Bergischen IHK ein Plus von 5,4 Prozent. Die Vergleichswerte für das Land NRW insgesamt lagen nur bei plus 2,9 Prozent. Auch im Januar 2019 hat sich diese unterschiedliche Entwicklung fortgesetzt.
Ursache ist vor allem die hervorragende Entwicklung im Maschinenbau (plus 17,8 Prozent) und der Chemie (plus 14,9 Prozent). Beide sind im Bergischen Städtedreieck deutlich stärker vertreten als im Land NRW insgesamt.

Im vergangenen Jahr hatte insbesondere die Remscheider Industrie Grund zur Freude, da ihre Umsätze um 9,1 Prozent zulegten. Die Wuppertaler Industrie wuchs um 5,2 Prozent, während Solingen im Vergleich zum Jahr 2017 stagnierte. Allerdings deuten die neusten Zahlen an, dass jetzt die Solinger Industrie zur „Aufholjagd“ ansetzt.
Zur Wachstumsbremse droht sich allerdings der Fachkräftemangel zu entwickeln. Viele Unternehmen berichten, dass sie Aufträge nicht mehr annehmen können, weil sie die dafür notwendigen Mitarbeiter nicht mehr finden. Der Wettbewerb um Fachkräfte verschärft sich damit weiter.

PM IHK

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Corvid: Solingen 15.01.21 16:13h

Stand 15.01.2021 - 16:13Aktuelle Situation Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.293 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 286 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.888 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 170 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 106,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 716 Personen. Die Quarantäne konnten 21.768 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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