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16. März 2019

TEILE UND HERRSCHE

ein Kommentar von Peter Nied

Am gestrigen Freitag hatte die Bewegung "Friday For Future" einen Zulauf von über 300.000 Schülern in vielen Städten Deutschlands. Dafür erhalten die Schüler nicht nur sehr viel Zuspruch, sondern auch kräftige Kritik. Wofür wird da überhaupt gestreikt? Für eine saubere Umwelt bei nahezu untätiger Politik. Die Schüler werden nun unbequem. Das alles zeigt mir bekannte Parallelen, wie die Friedensbewegung zu Beginn der 1980er Jahre oder Gewerkschafter die zum Warnstreik die Arbeit niederlegen. Und wieder wollen sie uns spalten, uns gegeneinander ausspielen.

Bei "Friday For Future" hatte man schnell den richtigen Hebel zum Ansetzen. Die Friedensbewegung wurde verkriminalisiert, die Gewerkschafter sind angeblich kommunistisch unterwandert. Und was "stört" nun bei immer mehr Gretas? Richtig, es wird während der Schulzeit demonstriert. Also wird gedroht und man sieht die Schulordnung in Gefahr. Welch verlogene Drohkulisse um die störenden Schüler wieder zurück in die Klassen zu scheuchen. Damit ist das Thema aber immer noch nicht vom Tisch. Und wenn dann, mangels Lehrkörper, kein Unterricht möglich ist sieht man den konservativen und verlogenen Irrsinn der Saubermänner an der Oberfläche.

Es werden noch mehr auf die Straße gehen. Und grade während der Schulzeit streiken bringt die Aufmerksamkeit, denn der Ungehorsam bringt den nötigen Druck.

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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