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21. März 2019

FDP will Katzenschutzverordnung für Solingen

Solingen/In Solingen sollen nach dem Willen der Freien Demokraten künftig Maßnahmen gegen freilaufende und wildlebende Katzen eingeleitet werden. Deshalb hat die Fraktion einen Antrag auf die Erarbeitung und Verabschiedung einer Katzenschutzverordnung gestellt, der Anfang April im Hauptausschuss und Rat behandelt werden soll.

„Solingen soll dem Beispiel Remscheids folgen, wo die Erstellung einer Katzenschutzverordnung bereits beschlossen wurde. Die Verwaltung soll eine entsprechende Verordnung in enger Abstimmung mit dem Bergischen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt erarbeiten und der Politik vorlegen,“ schlägt der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Stadtrat Ulrich G. Müller vor. „Die Behörde,“ so Müller,  „hat bereits im vergangenen Jahr auf das Problem aufmerksam gemacht und an die Kommunen im Bergischen Städtedreieck appelliert, entsprechende Verordnungen zum Schutz von wildlebenden Katzen zu erlassen. Entsprechende Maßnahmen haben die Städte aber bislang nicht eingeleitet. Es wäre sinnvoll, jetzt gemeinsam mit Remscheid und möglichst auch mit Wuppertal eine solche Verordnung auf den Weg zu bringen.“

Die Katzenschutzverordnung soll Besitzern vorschreiben, ihre freilaufenden Tiere zu registrieren und zu kastrieren. Dadurch soll die Zahl der freilebenden Katzen reduziert und der Leidensdruck der Tiere verringert werden. „Immer wieder gibt es Katzenbesitzer, die ihre Tiere laufen lassen, ohne sich darum zu kümmern, ob die Freigänger Nachwuchs zeugen. Eine Katze kann pro Jahr bis zu 20 Jungtiere zur Welt bringen,“ sagte Richarda Müller-Nimbach, die den Antrag auf dem FDP-Kreisparteitag angeregt hatte.

„Offizielle Zahlen, wie viele freilaufende oder wildlebende Katzen es in Solingen gibt, liegen uns nicht vor. Wir stellen aber fest, dass die Zahl der auf der Straße lebenden Katzen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Der Erlass einer Katzenschutzverordnung ist deshalb für Solingen überfällig,“ betont Müller-Nimbach.

 PM FDP Sol.

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Corvid: Solingen 04.02.21

Stand 04.03.2021 - 10:43 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.392 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 357 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.892 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 161 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,1 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.385  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.850  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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