
Solingen/Die Solinger Delegierten Ulrich G. Müller und Jürgen Albermann waren beim Bundesparteitag der FDP.
Neben der Wahl der neuen Generalsekretärin Linda Teuteberg, die in ihren Reden an die liberalen Werte erinnerte, stand die Beratung von über 700 Anträgen zu vielen aktuellen politischen
Themenfeldern. Besonders intensiv wurde zur Klimapolitik, die auf technologische Lösungen und nicht auf eine Verbotskultur setzt, diskutiert. Wir sind überzeugt davon, dass auch Solingen Firmen
ihren Beitrag dazu leisten können. Aber auch die aktuelle öffentliche Forderung nach Enteignung von Wohnungsgesellschaften auf der Grundlage des Artikels 15 des Grundgesetzes wurde massiv
kritisiert und in einem Dringlichkeitsantrag mit dem Titel „Bauen statt Klauen“ eine entsprechende Abschaffung dieses Artikels gefordert. Zur Frauenförderung wurden viele konkrete Maßnahmen
beschlossen und statt einer statischen Frauenquote setzt die FDP bei der Besetzung von Funktionen innerhalb der Partei auf Zielvereinbarungen, die individueller anzuwenden sind und die eine
Chance bieten, Hürden bei der Gewinnung von Frauen für die Partei rechtzeitig zu erkennen und zu überwinden. Die Solinger Kreispartei hat bereits auf ihrem letzten Parteitag dieses Thema auf den
Weg gebracht, um künftig mehr Frauen für die Politik zu gewinnen.
Die beiden Solinger Delegierten hatten den Eindruck, dass die optimistische und positive Grundhaltung der Partei in vielen Fragen deutlich geworden ist und sich damit von der pessimistischen
Haltung anderer Parteien abhebt.
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