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03. Mai 2019

Stadt Solingen investiert in den Kita-Ausbau

Solingen/Die Klingenstadt wächst - und damit auch der Bedarf an Kita-Plätzen. Im nächsten Jugendhilfeausschuss wird deshalb die Kita-Ausbauplanung auf der Tagesordnung stehen. So sollen bis zum Jahr 2024 48 neue Gruppen errichtet werden - teilweise in noch zu bauenden Kitas. "Das ist ein wichtiger Standort-Faktor, um Solingen noch attraktiver für junge Familien zu machen", erklärt Oberbürgermeister Tim Kurzbach, dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen liegt. So wurde im Stadtdienst Jugend ermittelt, dass besonders die Eltern der Unter-Zwejährigen einen hohen Betreuungsbedarf haben.

Bei einer durchschnittlichen Neugeboren-Zahl von 1.500 Kindern pro Jahr haben die Jugendhilfeplaner einen Bedarf von insgesamt 6.640 Kita-Plätzen ermittelt, sowohl für Unter- als auch Über-Dreijährige. Hinzu kommen Inklusions-Plätze, die freigehalten werden müssen. Aktuell besuchen 272 Kinder mit einer Behinderung eine Kindertagesstätte. Da auch diese Zahl aufgrund der guten Inklusions-Arbeit in den Einrichtungen kontinuierlich steigt, gehen die städtischen Planer diesbezüglich von einem Bedarf von zusätzlich 247 Plätzen aus

Während bei der letzten Ausbauplanung noch insgesamt 53 neue Gruppen avisiert wurden, ist diese Zahl jetzt auf 69 Gruppen gestiegen. Dabei wurden die bereits angemeldeten Bedarfe der Eltern berücksichtigt. Da von den neuen Gruppen schon 21 in Betrieb sind, fehlen noch 48 Gruppen, die jetzt sukzessive eingerichtet werden sollen. - teils auch als Vorläufergruppe an Übergangs-Standorten. Besonders hoch ist der Platz-Bedarf in der Stadtmitte. "Auch die Kindertagespflege bleibt deshalb ein wichtiger Baustein in unserem Betreuungskonzept - gerade für Eltern mit noch sehr jungen Kindern", betont Jugenddezernentin Dagmar Becker.

Solingen investiert jährlich in die Kindertagesbetreuung für Kinder rund 50 Millionen Euro. Das Ausbau-Programm wird mit finanzieller Unterstützung des Landes realisiert: NRW-weit sind jährlich 115 Millionen Euro für den Kita-Ausbau eingeplant. Wie hoch der Solinger Anteil daran sein wird, hängt davon ab, wieviel Anträge die NRW-Städte insgesamt stellen.



PM Stadt Solingen
Foto: Nied

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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