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23. Mai 2019

DER MÜLL UND DIE STADT

Solingen/pen - Nach Festen und Veranstaltungen macht auch die Klingenstadt keine Ausnahme mit dem Müll. Abfalleimer sind voll und überall liegen Becher auf der Erde. An einem normalen Wochenende sieht das in der Stadt aber auch so aus.

Die Stadt geht nun konsequente Wege. Bei Festen wird es nur noch Mehrweg geben, um der Flut von Schalen und Bechern Einhalt zu gebieten. Aber nicht jeder Tag ist ein Fest. Es hat sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Ignoranz und Frechheit in unsere Gesellschaft eingeschlichen. Es geht nicht nur darum, dass man es tut, es geht darum, wie frei man es tut. Einen Meter neben einem Abfalleimer lässt die Frau eine Kippe vor sich auf die Erde fallen. Sie hat da kein Problem mit. Oder die beiden Jungs, die seelenruhig Pistazienschalen im Bus auf den Boden fallen lassen. Als die Tüte leer ist, steigt man aus und unterhält sich locker. Für viele, für viel zu viele, ist die alltägliche Sauerei ganz selbstverständlich geworden.

Über das Verhalten dieser Zeitgenossen muss man nachdenken, nicht über 25 Euro Strafe für die weggeworfenen  Kippe. Letzteres kontrolliert doch eh kein Mensch.



Fotos (c) Nied

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Corvid: Solingen 02.02.21

Stand 02.03.2021 - 16:28 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.365 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 348 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.874 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 198 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 124,3 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.279  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.767  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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