
Solingen/red - Mit großer Freude hat die Ratsfraktion DIE LINKE die heute bekanntgegebene Entscheidung der Stadt-Sparkasse Solingen zur Kenntnis genommen, im Rahmen des Neubaus ihrer
Hauptgeschäftsstelle Räumlichkeiten für eine Bildungs- und Gedenkstätte zum Nationalsozialismus in Solingen bereitzustellen.
„Die momentanen gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen auf, wie notwendig es ist über die faschistische Herrschaft in Solingen, die Ursachen für ihr Entstehen und ihre Auswirkungen auf Solingen,
Deutschland und die Welt aufzuklären. Wenn Fremdenfeindlichkeit und Hetze gegen Minderheiten wieder salonfähig werden zeigt dies, wie wichtig es ist, dass insbesondere junge Menschen die
Möglichkeit haben, einen authentischen Einblick in die historischen Gegebenheiten zu erhalten,“ betont die jugendpolitische Sprecherin, Alexandra Mehdi.
Die Sparkasse Solingen zeigt durch ihre Unterstützung für das Anliegen vieler Solinger*innen, dass sie die Verantwortung, die sie als Sparkasse vor Ort für die Entwicklung ihrer Heimatstadt trägt
annimmt.
Unser besonderer Dank gilt am Ende dem „Arbeitskreis Widerstand und Verfolgung in Solingen“. Ohne den vehementen Einsatz dieser engagierten Solinger*innen, wäre das jetzt erreichte nicht möglich
gewesen.
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