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04. Juni 2019

FairWandel-Demonstration in Berlin

IG Metall Remscheid-Solingen ruft nicht nur die eigenen Mitglieder zur Teilnahme an der Großdemonstration am 29. Juni 2019 in Berlin auf. Mehrere Busse starten aus der Region. Der Transfer ist kostenlos.
Die digitale und ökologische Wende betrifft uns alle. Es geht um die Arbeitsplätze, die Gesellschaft. Es geht um die Zukunft!
Die IG Metall ruft nicht oft zu zentralen Kundgebungen auf. Wenn sie aber zu einer zentralen Kundgebung - gar in die Bundeshauptstadt mobilisiert - dann geht es um Vieles. Am 29. Juni ruft die Gewerkschaft zur Großdemonstration nach Berlin. „Das Ziel: Regierung und Unternehmen müssen endlich handeln, damit die Umbrüche in der Industrie gelingen - sozial und ökologisch.“ so der Geschäftsführer der IG Metall Remscheid-Solingen.
Für die deutsche Industrie werden jetzt wichtige Weichen gestellt: Schaffen wir die digitale und ökologische Wende oder fahren wir vor die Wand? Bauen wir die Produkte der Zukunft oder bauen wir Arbeitsplätze ab?
Die Uhr tickt: Das Industrieland Deutschland steht vor einem historischen Umbruch. Klimawandel, Globalisierung und Digitalisierung erzeugen gewaltige Veränderungen. In den Betrieben kommt dieser Druck immer stärker an.
Die IG Metall will erreichen, dass die Veränderungen fair ablaufen: „Aus technologischem Fortschritt und ökologischem Wandel muss sozialer Fortschritt für alle werden. Es geht um sichere Beschäftigung und um die Zukunft der nächsten Generationen.“
„Betriebsräte, Vertrauensleute, Gewerkschafterinnen sind in den Betrieben längst aktiv. Nun müssen Arbeitgeber und Politiker liefern. Dafür demonstriert die IG Metall in Berlin.“

KONTAKT IG Metall Remscheid-Solingen, Marko Röhrig (Geschäftsführer) 02191/4957-0, remscheid-solingen@igmetall.de

„Wir haben keine Zeit mehr, Grundsatzdebatten zu führen, sondern müssen jetzt dringend handeln“, sagt Marko Röhrig, Geschäftsführer der IG Metall Remscheid-Solingen. „Wir wollen die Transformation der Industrie gestalten, die Regeln mitbestimmen. Wir müssen jetzt in der Öffentlichkeit deutlich machen: Ohne uns geht es nicht.“
Das fordert die IG Metall in Berlin: Durchstarten bei der Mobilitäts- und Energiewende! Das bedeutet massive Investitionen in Zukunftsprodukte, in Qualifizierung, in Ladestationen für E-Autos, in Stromnetze und öffentlichen Nahverkehr.
Zukunft der Beschäftigung am Industriestandort Deutschland! Die Beschäftigung in allen Branchen muss nachhaltig gesichert werden. Die IG Metall will für die Beschäftigten mehr Mitbestimmung und Beteiligung bei den anstehenden Veränderungen.
Sicherheit am Arbeitsmarkt! Millionen Menschen fragen sich: Wo bleibe ich, wenn sich alles verändert? Die IG Metall fordert, die Transformation solidarisch zu gestalten – mit allen. Es geht der IG Metall um verlässliche soziale Absicherung in jedem Lebensalter. Dieses grundlegende Versprechen muss der Sozialstaat halten, so die Forderung.
Mit der Großdemonstration will die größte Einzelgewerkschaft der Welt ihren Forderungen Nachdruck verleihen - zu Zigtausenden und für jeden sichtbar. Eben so, wie man die IG Metall kennt, wenn es um etwas Wichtiges geht.
„ArbeitnehmerInnen sind auch Wähler. Es sind Pendler und Steuerzahler. Sie haben Kinder und Enkel, denen wir einen lebenswerten Planeten hinterlassen wollen. Für einen fairen Wandel – sozial, ökologisch, demokratisch. Dieses Signal senden wir am 29. Juni in Berlin.“ so Röhrig zum Aufruf in der Region. „Es wird auch ein ordentliches Kulturprogramm am Brandenburger Tor geboten: Clueso, Culcha Candela, Joris, Silly und weitere sind dabei.“
Hinweis: Alle Infos zur #FairWandel-Demonstration gibt unter www.igmetall.de/fairwandel
Für die Anmeldungen zur Teilnahme an der Demo und den kostenlosen Bus-Transfer nach Berlin können Interessierte sich auch online unter www.igmetall.de/berlin registrieren.


Foto: IGM

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Corvid: Solingen 02.02.21

Stand 02.03.2021 - 16:28 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.365 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 348 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.874 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 198 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 124,3 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.279  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.767  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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