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07. Juni 2019

Vorfahrt für das Rad

Solingen/Der ADFC Ortsgruppe Solingen überreicht zusammen mit 6.000 Mitstreiter die Unterschriften für Aufbruch Fahrrad
Am Sonntag, den 2.6., machten sich aus Solingen 20 Personen auf zur 7. ADFC Sternfahrt nach Düsseldorf. Sie starteten erstmals von zwei Abfahrtsorten bei bestem Sommerbadewetter Die Sternfahrt NRW startete von insgesamt 60 Abfahrtpunkte in NRW.
Am Düsseldorfer Landtag sammelten sich zunächst alle rund 6.000 teilnehmenden Radfahrer und überreichten die rund 207.000 Unterschriften für die Aktion Aufbruch Fahrrad. Die Aktion Aufbruch Fahrrad gilt als eine der größten Unterschriftenaktionen in ganz Deutschland.
Vom Landtag startete dann der Tross zur einer 18km langen Abschlussrunde, passierte dabei den Rheinufertunnel und die Königsallee. Dabei wurden von der Polizei die Strecken streckenweise gesperrt und Autofahrer standen rund 12 Minuten bis der Tross durch war.
Die meisten extra aus Solingen angereisten Teilnehmer fuhren die Strecke danach wieder zurück und hatten so schnell 80km Radtour auf dem Tacho stehen. Unter den Teilnehmern waren kaum Mitglieder des ADFC und unter ihnen waren sowohl pedelec Fahrer im Pensionsalter, als auch Menschen, die zwischen regelmäßig zwischen zuhause und Arbeitsstelle pendeln.
Der Solinger ADFC spricht von einem vollen Erfolg und setzte so ein Zeichen an die Immobilienwirtschaft, (kommunale) Betriebe, und Stadt mehr für Radfahrer zu tun und die Anstrengungen zu beschleunigen. Wir unterstützen dabei gerne auch mit Ideen. Gefragt sind weniger Ebike-Tankstellen als sichere Abstellorte für die pedelecs, sowie sichere und leistungsstarke Radwege und mehr Abstellmöglichkeiten vor Geschäften, Betrieben. Die Immobilienwirtschaft ist aufgefordert, wie beim Olbogelände Wort zu halten und die angekündigten 600 ebenerdigen Abstellplätze zur Verfügung zu stellen. Sie ist auch aufgefordert bei Bestandsimmobilien sichere und ebenerdig zugängliche Abstellplätze für die Mieter, hin zu sicheren Einzelgaragen für pedelec Nutzer, die separat mietbar sind, aufzustellen.

Foto: penpicture Symbolbild

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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