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19. Juni 2019

Unterburg: Bauarbeiten gehen weiter

Solingen/Wupperverband startet, Stadt Solingen folgt. Gemeinsame Medienmitteilung von Wupperverband und Stadt Solingen

Die Bauarbeiten in Unterburg gehen in Kürze weiter. Der Wupperverband nimmt Ende Juni den letzten Bauabschnitt zum Hochwasserschutz in Angriff, voraussichtlich ab Mitte September gestaltet die Stadt die Ortsdurchfahrt um. Wie bereits während der zurückliegenden Arbeiten praktiziert, sollen beide Baumaßnahmen mit einer möglichst großen zeitlichen Überschneidung ausgeführt werden.

Der ursprüngliche Fahrplan konnte dabei nicht eingehalten werden. Grund dafür war eine Planungsänderung für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt. Während zunächst die sogenannte Variante 3 beschlossen und im Detail geplant worden war, fiel die Entscheidung zuletzt für die alternative Variante 2. Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt beginnt das vorgeschriebene Vergabeverfahren. Vor diesem Hintergrund wird der Umbau der Eschbachstraße voraussichtlich Mitte September starten. Sobald die ausführende Baufirma gefunden und der Auftrag vergeben ist, kann der Zeitplan konkretisiert werden.

Bereits ab 24. Juni führt der Wupperverband die Arbeiten zum Hochwasserschutz fort. In diesem letzten Bauabschnitt wird von der Brücke Mühlendamm flussaufwärts gearbeitet, insgesamt auf einer Länge von 300 Metern. Der Eschbach wird vertieft, die Ufermauer auf der östlichen Seite neu errichtet und auf der Westseite neu verkleidet. Außerdem werden in diesem Abschnitt fünf kleinere Brücken neu gebaut. Der Wupperverband plant eine Bauzeit von rund zehn Monaten. Läuft alles nach Plan, kann das Projekt Hochwasserschutz im Frühjahr 2020 abgeschlossen werden.

Während der Bauphase können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fragen an den Projektleiter des Wupperverbandes wenden: Patrick Vondung, Telefon 0202 583 269, E-Mail: pvg@wupperverband.de.

Die vorbereitenden Arbeiten beeinträchtigen den Straßenverkehr zunächst nicht. Voraussichtlich ab 15. Juli gilt im Ortskern auf einer Länge von rund 450 Metern eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung, wie sie bereits aus der vorherigen Baumaßnahme bekannt ist. Zudem sind ab Mitte Juli zwei eintägige Sperrungen notwendig. An diesen Tagen werden große Stahlrohre in das Bachbett eingebaut, durch die das Wasser fließen kann, damit im Trockenen gearbeitet werden kann. Der Mühlendamm ist nur für Anwohnende befahrbar, die Behelfsbrücke am Ende wird für Kraftfahrtzeuge gesperrt. Der Radverkehr wird ab Brücke Mühlendamm über den Mühlendamm geleitet, er kann auch die Behelfsbrücke passieren.

Etwa Mitte September folgt dann die bereits angekündigte rund fünfmonatige Vollsperrung, die für den Straßenbau unvermeidbar ist.


Symbolbild/Nied

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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