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28. Juni 2019

Naturdenkmal muss weichen

Kastanie ist nicht mehr standsicher

Solingen/Am Dienstag, 9. Juli, wird die große Roßkastanie vor dem Eingang von Schloss Burg gefällt. Obwohl der Baum voll belaubt ist und vital erscheint, hatten umfangreiche Untersuchungen ergeben, dass er von innen morsch und deshalb nicht mehr standsicher ist.

Schon seit Jahren stand die Kastanie, die Naturdenkmal ist und den Standort prägt, unter genauer Beobachtung. Vor einigen Wochen war bei einem Zugversuch Windlast simuliert worden, zudem wurde die Bruchsicherheit des Stammes ermittelt. Nachdem die Ergbnisse vorlagen, hatte der beauftragte Gutachter empfohlen, den Baum zu fällen. Die Abbauprozesse in den Wurzeln und im Stamm seien weit fortgeschritten, die Standsicherheit nicht mehr gegeben. Deshalb muss auch umgehend gehandelt werden.

Geschädigt wurde die Kastanie wohl schon vor etlichen Jahren, als der Parkplatz am Schloss angelegt worden ist und dafür Erde angeschüttet wurde. Die Fällung ist eng mit dem Schlossbauverein abgestimmt, der Beirat Untere Naturschutzbehörde und die Bezirksvertretung Burg/Höhscheid sind informiert. Während der Arbeiten muss der Parkplatz gesperrt werden, die Straße ist nicht beeinträchtigt.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ernst-Friedrich Breuhaus (Samstag, 29 Juni 2019 14:38)

    Watt mott datt mott! Hoffentlich werden statt dessen keine Platanen gepflanzt. Pflanzt Walnussbäume, dann haben auch die Kinder und nicht nur die Schweine und Eichhörnchen etwas zu fressen. Au7ßerden sind sie im Alter weniger bruchanfällig.

VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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