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02. Juli 2019

Die Welt der schönen Kunst

Solingen/Arbeiten aus Schulprojekt im Schaufenster der Stadtbibliothek.

„Die Welt der schönen Kunst“  heißt eine Ausstellung mit Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule, die am Mittwoch, 3. Juli, um 14.30 Uhr, in der Kinderbibliothek eröffnet wird. Zu sehen ist sie bis zum 27.. August in den Schaufenstern zur Mummstraße.

Die Arbeiten sind in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum entstanden. Seit Beginn des Schuljahres besuchen neun Mädchen wöchentlich das Kunstmuseum. Inspiriert von den Werken im Museum schufen sie eigene Arbeiten und probierten dabei verschiedene Techniken aus. Gezeigt werden nun Aquarelle, Acrylmalerei, Collagen mit Décalcomanie und Watte und räumliche Arbeiten inspiriert von Wunderkammern.

Ins Leben gerufen wurde die Initiative von Anke Abel (didaktische Leiterin an der Sekundarschule Solingen) und Gisela Elbracht-Iglhaut (stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Solingen). Die Sekundarschule Solingen und das Kunstmuseum Solingen sind offizielle Bildungspartner „Schule und Museum NRW“. Die Kunstpädagogin Solveig Maria Schuppler und die Sozialpädagogin Daniela Schlömer betreuen in gemeinsamer Arbeit dieses Projekt. Die regelmäßigen Besuche von Ausstellungen und die intensive Auseinandersetzung mit den Originalen sind eine prägende Erfahrung für die eigene künstlerische Arbeit. Die Jugendlichen reflektieren über Kunstgeschichte und Zeitgeschehen und entwickeln daraus ihre eigene Bildsprache.

Ermöglicht wurde die Kooperation, die über ein ganzes Schuljahr stattfand, durch die Finanzierung der Walbusch-Jugendstiftung.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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