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16. Juli 2019

Nicht nur im Vatikan


Solingen/Deutsches Klingenmuseum kauft Rüstung von den Philippinen. Helmform noch heute bei der Schweizer Garde.

Rüstung trugen nicht nur die Bergischen Recken, sondern auch die Krieger der muslimischen Moro auf den Südphilippinen, allerdings viele Jahrhunderte später. Eine Rüstung der Moro aus dem 19. Jahrhundert hat jetzt das Deutsche Klingenmuseum angekauft, unterstützt von der Wolfgang Wüsthof Stiftung und den Freunden des Deutschen Klingenmuseums. Die Rüstung ist hervorragend erhalten und war zu ihrer Zeit Rangabzeichen eines hochrangigen Kriegers. In ihr vermischen sich verschiedene Kulturen: Während der Körperpanzer aus Kettengeflecht und Büffelhornplatten orientalischen Vorbildern folgt, entspricht der stählerne Helm dem Morion-Typ, wie er von den spanischen Konquistadoren benutzt wurde. Noch heute trägt die Schweizer Garde des Vatikan solche Helme. 

Gezeigt wird die Rüstung zum ersten Mal im Rahmen der großen Sonderausstellung „Stahl und Zauber. Klingen des malaiischen Archipels", die am 30. November im Deutschen Klingenmuseum eröffnet wird. Dessen Leiterin Dr. Isabell Immel: "Die Rüstung ist ein toller Hingucker, aber auch thematisch eine wichtige Ergänzung für die Sammlung. Um die Entwicklung der Blankwaffen zu verstehen, muss auch die Geschichte der Rüstungen mitbedacht werden."



 (Im Bild v.l.n.r.: Museumsleiterin Dr. Isabell Immel, 1. Vorsitzender des Fördervereins Franz Haug, Wolfgang Wüsthof, Michaela Wüsthof)

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Kommentare: 1
  • #1

    Ernst-Friedrich Breuhaus (Mittwoch, 17 Juli 2019 23:23)

    Frau Kramp-Karrenbauer würde die gut stehen! Bei dem Anblick in der Rüstung nimmt jeder potentielle Feind reißaus!

Corvid: Solingen 23.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 616 Personen. Die Quarantäne konnten 22.312 Personen beendenStand 23.01.2021 - 16:02 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.492 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 269 Personen nachgewiesen infiziert, 41 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.102 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 160 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 100,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

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