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22. Juli 2019

Ein Besuch bei den Robben

Texel/Es ist kein Freizeitpark und auch kein Museum, beides jedoch Bestandteil des Gesamtkonzepts. Ecomare liegt unmittelbar an der Nordsee kurz vor De Koog. Urlauber in Nordholland sollten einen Tag für Ecomare einplanen.


Die ständige Ausstellung “Texel” befasst sich mit der Geschichte der Insel. Hier wird ein anschauliches und lebendiges Bild von Natur und Kultur sowie Wattenmeer und Nordsee vermittelt. Im Mittelpunkt stehen Tourismus und Landwirtschaft. Eine weitere Ausstellung behandelt Themenblöcke wie Verschmutzung, Küstenschutz, Fischerei und Transport. Besucher im Schulalter werden ebenso gezielt, lehrreich und spielerisch an die sensiblen Themen herangeführt.
Das Meeresaquarium gehört zum neueren Teil der Anlage. Sechs Meter unter der Erde werden die Lebensräume der Fische und Pflanzen in der Nordsee gezeigt und erklärt. Eine Abteilung, ebenso wie die Vogelpflegestation, die man als Besucher auf keinen Fall verpassen sollte. Den Dünenpark, der sich fast bis an den Strand zieht, kann man auf zwei Routen erleben. Für Kinder heißt es hier spielerisch: laufe so schnell wie Fasan oder höre so gut wie ein Kaninchen. So werden Tier – und Pflanzenwelt im Spiel mit den Eltern erlernt. Die Ruhe in den Dünen gibt es ohne Aufpreis.
In der Seehundaufzucht werden jedes Jahr um die 60 Seehunde und Kegelrobben aufgenommen und gesund gepflegt. Besonders häufig sind junge Heuler anzutreffen, die ihre Mutti bei starkem Sturm und Wellengang verloren haben. Bei den unheilbar kranken Tieren dürfen wir auch hinter die Kulissen schauen. Dort sind blinde Tiere und welche, denen die Zähne fehlen. Das sind die Dauergäste, die bleiben in Ecomare.

In der Pflegestation werden die Gäste gesund gepflegt und auf die Auswilderung vorbereitet.

Für das leibliche Wohl sorgt eine große Kantine mit vielen Sitzplätzen. Wickelräume und ein Spielplatz sind auch vorhanden. Der Bus, von der Fähre kommend, hält in unmittelbarer Nähe und Parkplätze sind ausreichend vorhanden.


Bilder: Peter Nied

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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