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23. August 2019

Umgestaltung der Ortsdurchfahrt startet

Solingen/Stadt und Wupperverband koordinieren Baumaßnahmen.

Bereits seit Ende Juni wird in Unterburg wieder gebaut, der Wupperverband führt seine Arbeiten zum Hochwasserschutz fort. Jetzt stößt die Stadt Solingen mit dem Umbau der Ortsdurchfahrt (Eschbachstraße) dazu, sie hat inzwischen das Straßenbauunternehmen Eurovia beauftragt. Wie angekündigt kann damit auch der Zeitplan konkretisiert werden. Beide Baumaßnahmen sollen. wie bereits in der Vergangenheit erprobt, mit einer möglichst großen zeitlichen Überschneidung ausgeführt werden, um die Beeinträchtigungen vor Ort so gering wie möglich zu halten.

Am kommenden Mittwoch, 28. August, starten die Arbeiten auf der Eschbachstraße in Höhe der Bushaltestellen Burg Seilbahn. Sie werden barrierefrei ausgebaut. Die Fahrbahn ist auf einer Länge von rund 100 Metern eingeengt, eine Spur ist frei. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr, Fußgänger werden über einen Notgehweg geführt. Dann geht es weiter in Richtung Hasencleverstraße und es wird eine Mittelinsel als Querungshilfe für Fußgänger gebaut. Auch hier fließt der Verkehr über ein kurzes Stück einspurig mit Baustellenampel.

Ortsdurchfahrt ab 23. September gesperrt

Im Anschluss wird die Eschbachstraße in der Ortsmitte zwischen Wupperbrücke und Mühlendamm umgestaltet: Fußgänger erhalten mehr Raum, die Fahrbahn und zum Teil auch der Unterbau werden komplett erneuert. Angekündigt waren diese Arbeiten, die eine voraussichtlich fünfmonatige Vollsperrung notwendig machen, für Ende September. Jetzt steht der konkrete Starttermin am Montag, 23. September, fest.

Anders als im vergangenen Jahr muss die Straße diesmal rund um die Uhr geschlossen werden. Während damals vor allem Platz für die laufenden Bauarbeiten an der Straßenstützwand geschaffen werden musste, geht es diesmal um den Straßenkörper selbst, der in Abschnitten komplett aufgebrochen wird. Läuft alles nach Plan, können die Straßenbauarbeiten spätestens im Februar 2020 abgeschlossen werden.

Die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt gehört zu einem Gesamtpaket, das im Zuge des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes (ISEK) in Burg umgesetzt wird. Für den Straßenumbau werden rund 1,4 Mio Euro investiert, davon fördert das Land rund 80 Prozent.

Arbeiten im trockenen Bachbett

Zeitgleich arbeitet der Wupperverband weiter im Bachbett, ab Brücke Mühlendamm flussaufwärts. Der Eschbach wird tiefer gelegt, die Ufermauer auf der östlichen Seite neu errichtet und auf der Westseite verkleidet. Außerdem werden in diesem Abschnitt fünf kleinere Brücken erneuert. Damit das Baugebiet trocken bleibt, werden aktuell große Rohre ins Bachbett gelegt, durch die der Eschbach vorübergehend fließen kann. Auch die Arbeiten zum Hochwasserschutz sollen im Frühjahr 2020 abgeschlossen sein.

Die Verkehrsführung

Für den Durchgangsverkehr in Richtung Oberburg und A1 gilt dem Tag der Vollsperrung am 23. September wieder die großräumige Umleitung ab Krahenhöhe über Müngsten und Remscheid-Vieringhausen.

Trotz Baustelle: Für Gäste ist Unterburg mit allen Restaurants, Geschäften und der Seilbahn immer erreichbar, die Parkplätze können genutzt werden. Die Zufahrt zur Wupperinsel bleibt von Solingen aus frei. Gesperrt werden muss sie nur für wenige Tage, wenn die Zufahrt gepflastert wird. Dieser Termin wird rechtzeitig angekündigt.

Der Busverkehr

Bis die Vollsperrung in der Ortsmitte beginnt, fährt der Bus von Krahenhöhe bis zum Burger Bahnhof. Während die Durchfahrt gesperrt ist, wendet der Bus aus Solingen kommend an der alten Drehscheibe, von Oberburg fährt ein Kleinbus im Stundentakt bis Mühlendamm und über die Behelfsbrücke zurück.

Ansprechpartner vor Ort

Ansprechpartnerinnen vor Ort sind die Stadtteilmanagerinnen Bettina Gringel und Ursula Mölders. Ihr Stadtteilbüro hat dienstags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen unter der Rufnummer 0152 02171486 erreichbar, außerdem per Mail: info@stadtteilmanagement-burg.de.

Während die Ortsdurchfahrt geschlossen ist, findet außerdem einmal wöchentlich im Stadtteilbüro eine Sprechstunde mit baubeteiligten Ansprechpartnern statt. Der Termin wird rechtzeitig Mitte September bekannt gegeben.

Wichtige Informationen werden zudem im Stadtteilbüro ausgehängt. Weitere Informationen gibt es ab Baustart auch unter www.solingen.de.

 

 

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Corvid: Solingen 18.01.21

Stand 18.01.2021 - 16:46 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.341 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 227 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.995 Menschen sind wieder genesen. 119 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 163 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 102,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 564 Personen. Die Quarantäne konnten 22.065 Personen beenden

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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