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03. September 2019

Baulücken schließen, Wohnungen bauen

Solingen/Positives Fazit nach Info-Markt mit Eigentümern

Im Herbst geht die Wohnbauoffensive der Stadt Solingen an den Start. Ziel ist es, unter anderem weitere Flächen für eine mögliche Bebauung zu erschließen. Zunächst stehen dabei bisher ungenutzte Baulücken im Stadtgebiet im Fokus, für die bereits heute grundsätzlich Baurecht besteht. Sie könnten deshalb schon kurzfristig bebaubar sein.

Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt vor wenigen Tagen Eigentümerinnen und Eigentümer solcher Grundstücke zu einem Info-Markt im Atrium der Firma Ebbtron in Ohligs eingeladen, etwa 65 Interessierte nahmen teil. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter, Fachleute aus der Verwaltung und Vertreter der Stadtsparkasse informierten zum Thema und führten auch viele grundstücksbezogene Gespräche. „Wir sind bei den Teilnehmenden auf großes Interesse gestoßen und ich bin sehr zuversichtlich, dass sich eine Reihe der Interessenten in naher Zukunft dazu entschließt, Bauvorhaben konkret umzusetzen", zog Hoferichter ein positives Resümee. Die Ideen sollen jetzt in Einzelgesprächen weiter vertieft werden. Bei den Teilnehmenden kam die Veranstaltung so gut an, dass nun darüber nachgedacht wird, weitere Termine folgen zu lassen.

Grundlage für die Wohnbauoffensive ist das Handlungskonzept Wohnen, das der Rat im Frühjahr 2019 beschlossen hat. Es dient künftig als steuernder Rahmen für die Solinger Wohnungsbaupolitik. In diesem Zusammenhang soll in Kürze auch ein Wohnbaulandkataster veröffentlicht werden.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
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Quelle: Destatis

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